Italien hat Respekt vor der Schweiz
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«Die einzige Bedrohung»:Italien hat Respekt vor der Schweiz

«Die einzige Bedrohung für uns!»
Italien hat Respekt vor der Schweiz

Für Nati-Stürmer Mario Gavranovic ist Italien ein Traumlos. Die Italiener bezeichnet die Schweiz als «einzige Bedrohung» auf dem Weg nach Katar.
Publiziert: 08.12.2020 um 01:24 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2020 um 07:41 Uhr
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Italien ist in der Schweizer Gruppe C der Favorit.
Foto: imago
Michael Wegmann

Daniele De Rossi, der 117-fache italienische Nationalspieler, der im Januar seine Karriere beendet hat, macht die Losfee in Zürich. Er zieht die Schweizer Nati prompt in die Gruppe seiner Italiener. «It could be tricky» (es könnte schwierig werden), sagt der Mittelfeldspieler. Der Römer meint damit natürlich vor allem das Team von Vladimir Petkovic. Dabei könnte De Rossi durchaus zuversichtlicher sein. Denn Italien weiss gar nicht mehr, wie verlieren geht. Seit dem 10. September 2018 und dem 0:1 gegen Portugal sind die Azzurri ungeschlagen. Doch Italien hat grossen Respekt vor uns. «Die Schweiz ist die einzige wirkliche Bedrohung», schreibt die italienische Sportbibel «Gazzetta dello Sport».

Für die EM haben sie sich gar mit einer weissen Weste qualifiziert (10 Spiele, 10 Siege). Italien ist Insigne, Immobile, Jorginho, Donnaruma. Italien ist wieder absolute Weltklasse. Der Weltmeister von 2006 ist wieder Weltklasse. Nati-Stürmer Mario Gavranovic hat sich die Italiener im Vorfeld gewünscht (im BLICK), natürlich ist er jetzt happy: «Als Bub im Tessin habe ich immer in Richtung Serie A geschaut. Ich freue mich natürlich auf die Duelle gegen die Italiener, ich habe noch nie gegen sie gespielt. Italien ist eine starke Mannschaft mit einer grossen Geschichte.»

Schöne Erinnerungen an Italien und Nordirland

Gruppenkopf Italien ist Favorit. Aber die Schweiz ist nicht chancenlos, auch wenn die Bilanz nicht wirklich optimistisch stimmt. Erinnern wir uns an den Mai 1993: Marc Hottiger schiesst die Schweiz mit seinem Tor zum 1:0-Sieg gegen Italien und damit an die WM 1994 in Amerika. Hottiger schreit nach dem Sieg: «USA! USA! Mein schönster Tag!» Sein Mitspieler Georges Bregy küsst den Rasen – die Freude der Schweizer auf der Ehrenrunde ist grenzenlos.

«Spiele gegen Italien machen Spass»
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Fussballchef Andreas Böni:«Spiele gegen Italien machen Spass»

Auf dem Weg nach Katar sind für Xhaka, Shaqiri & Co. neben Italien in der Fünfergruppe Nordirland, Bulgarien und Litauen die weiteren Hürden. Wie schwer die kampfstarken Nordiren zu besiegen sind, haben die Schweizer im November 2017 erfahren. Zu Hause ein 0:0, auswärts in Belfast ein 1:0-Sieg dank Torschütze Ricardo Rodriguez. Wie Italien sind aber auch die Nordiren – angeführt von Jonny Evans, dem 32-jährigen Innenverteidiger von Leice­ster – ein gutes Omen. Die Schweiz qualifizierte sich für die WM 2018 in Russland.

Bei allem Respekt: Gegen Bulgarien und Litauen sollten vier Siege her. Bulgarien hat die guten Zeiten schon länger hinter sich. Von Fussballern mit der Klasse von Stoitschkow, Balakow oder Berbatow kann das Land nur noch träumen. Und ­Litauen? Die Balten standen uns zuletzt in der Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich gegenüber. Einem klaren 4:0 zu Hause folgte ein 2:1-Sieg auswärts in Vilnius. Für Frankreich qualifizierte sich die Schweiz bekanntlich auch – erneut ein gutes Omen.

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Luxemburg
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Schweden
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Schweiz
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