Das Nati-Beben geht weiter
Nach Behrami tritt auch Gelson Fernandes zurück!

Nach Valon Behramis Rücktritt am Montag hört nun auch Gelson Fernandes im Dress der Nationalmannschaft auf.
Publiziert: 07.08.2018 um 11:06 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:57 Uhr
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Auch Gelson Fernandes tritt aus Nati zurück.
Foto: Keystone
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«Es war mir eine Ehre!», twittert Gelson Fernandes am Dienstagvormittag – und gibt seinen Rücktritt nach 67 Einsätzen aus der Schweizer Nati bekannt.

Überraschend kommt dieser nicht. Kumpel Behrami machte den selben Schritt am Montag. Und Gelson meldete kurz danach, dass er sich heute Dienstag an die Öffentlichkeit wenden werde.

Trainer Vladimir Petkovic hat zudem am Montagabend angekündigt, in den Nati-Spielen im Herbst auf einige arrivierte Kräfte verzichten zu wollen.

Abgang nach «langem Nachdenken»

Jetzt also hat auch der Gute-Laune-Bär der Nati genug. Gelson schreibt: «Ich habe aussergewöhnliche Momente erlebt, die ich nie vergessen werde.» Er erwähnt die WM 2010 auf afrikanischem Boden, den WM-Achtelfinal 2014 gegen Argentinien (0:1 n.V.) und das «rote Stadion in St. Étienne» (EM-Achtelfinal gegen Polen).

Das Abenteuer «Nati» habe er immer mit Leidenschaft, Entschlossenheit, Freude und Liebe gelebt. «Während dieser Jahre habe ich immer das Maximum gegeben.» Nach langem Nachdenken sei es aber nun aber an der Zeit, das Ende seiner internationalen Karriere bekannt zu geben und den Weg für eine neue Generation frei zu machen.

Am Ende seines Communiqués dankt Gelson seinen Nächsten, insbesondere der Tochter, die sich stets gefragt habe, warum Papa keinen Urlaub habe. Auch Gott spricht der Schweizer seinen Dank aus.

Im Gegensatz zu Behrami ist Nati-Coach Vladimir Petkovic nicht Thema der Rücktritts-Erklärung von Fernandes.

«Es war ein politischer Entscheid»
1:22
Behrami ist sich sicher:«Es war ein politischer Entscheid»

Der Spanien-Held tritt ab

Gelson Fernandes absolvierte sein erstes Nati-Spiel 2007 gegen die Niederlande. Der heutige Frankfurt-Mitttelfeldmann war nicht immer Stammspieler.

Sein Tor beim legendären 1:0-Sieg in Durban der Schweiz über den späteren Weltmeister Spanien an der WM 2010 ging aber in die Annalen der Schweizer Fussball-Geschichte ein.

Aus Gelson wurde zwischenzeitlich gar «Geilson» Fernandes.  (rab)

Der Fernandes-Tweet in Deutsch:

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Gruppe A
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Luxemburg
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1
Nordirland
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Slowakei
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Winner Ger/Ita
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Gruppe B
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Kosovo
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Slowenien
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Schweden
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Schweiz
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Gruppe C
Mannschaft
SP
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Belarus
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1
Griechenland
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1
Loser Por/Den
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Schottland
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Gruppe D
Mannschaft
SP
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1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
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1
Island
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0
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1
Ukraine
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0
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Winer Fra/Cro
Winer Fra/Cro
0
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Gruppe E
Mannschaft
SP
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1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
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0
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1
Türkei
Türkei
0
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1
Winner Esp/Ned
Winner Esp/Ned
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Gruppe F
Mannschaft
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1
Armenien
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0
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1
Ungarn
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1
Irland
Irland
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0
0
1
Winner Por/Den
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Gruppe G
Mannschaft
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1
Finnland
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1
Litauen
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1
Loser Esp/Ned
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Malta
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Polen
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Gruppe H
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Österreich
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1
Bosnien und Herzegowina
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Zypern
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Rumänien
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1
San Marino
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Gruppe I
Mannschaft
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1
Estland
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0
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1
Israel
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0
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1
Loser Ger/Ita
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Moldawien
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Norwegen
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Gruppe J
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Belgien
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Kasachstan
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Liechtenstein
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Nordmazedonien
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Wales
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Gruppe K
Mannschaft
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Albanien
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Andorra
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England
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Lettland
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Serbien
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Gruppe L
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1
Tschechien
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0
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Färöer
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Gibraltar
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Montenegro
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