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Fussball-Reporter Alain Kunz:«Jetzt muss sich Yakin unterordnen»

Das meint Blick
Verband startet Charme-Offensive mit Yakin

Mit Murat Yakin soll die Nati näher zu den Fans kommen – mit seiner Lebensgeschichte könnte das gelingen, schreibt Andreas Böni, stellvertretender Chefredaktor Sport.
Publiziert: 09.08.2021 um 16:21 Uhr
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Aktualisiert: 10.08.2021 um 11:43 Uhr
Der stv. Sportchef Blick, Andreas Böni, zur Wahl von Murat Yakin zum neuen Nati-Trainer.
Foto: Thomas Meier

Die ersten Zeichen des Fussball-Verbands sind klar: Mit Murat Yakin soll die Nati schweizerischer auftreten. Der neue Nati-Coach präsentiert sich mit Schweizer Flagge, schwelgt im Video in Erinnerungen an seine Nati-Zeit und wird mit «Willkommen zurück» begrüsst.

Es ist eine Charme-Offensive, die gut daherkommt. Denn bei allen Zweifeln, die man Yakin als neuem Nati-Trainer entgegenbringen kann, ist eines unstrittig: Murat und auch sein Bruder Hakan sind Muster-Beispiele für gelungene Integration in unserem Land. Sie stehen für die moderne Schweiz. Murat Yakin hat das Potenzial, von den Nati-Fans geliebt zu werden. Er hat mehrfach gezeigt, wie sehr er sich mit der Nati identifiziert.

Dabei spielt es auch keine Rolle, dass Yakin bei der Trainer-Suche hinter Arsène Wenger, Lucien Favre, Urs Fischer, Joachim Löw und auch Raphael Wicky die Lösung Nummer 6 ist. Yakin hat die Persönlichkeit, aus dem Schatten seiner Vorgänger zu treten.

Spannend wird zu sehen sein, wie der Fussball von Yakin aussieht. Bisher galt er eher als Defensiv-Trainer, während Vladimir Petkovic einen dominanten Offensivstil pflegte.

Die Zeit, viel zu ändern, hat Yakin nicht. Es warten die WM-Quali-Knüller gegen Italien und Nordirland. Dann kann Yakin zeigen, dass die Nummer 6 der Liste die beste Wahl ist.

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