Das meint BLICK
Petkovic entwickelte sich von Plan B zur A-Lösung

Tausend Tage nach Vertragsunterschrift von Vladimir Petkovic ist klar: Petkovic ist ein Glücksgriff. Ein Kommentar von BLICK-Reporter Michael Wegmann.
Publiziert: 27.03.2017 um 09:49 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:11 Uhr
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Ohne Vorschusslorbeeren die Erwartungen übertroffen: Vladimir Petkovic.
Foto: THOMANN SVEN
Michael Wegmann
BLICK-Reporter Michael Wegmann.

Tausend Tage ist es her, als Vladimir Petkovic in die riesigen Fussstapfen von Ottmar Hitzfeld trat. Dass eigentlich Marcel Koller Wunschkandidat des Verbandes war, und er nur Plan B, machte es für ihn auch nicht einfacher.

Petkovic ist kein «Welt-Trainer» wie Hitzfeld, kein «Liebling der Nation» wie Köbi Kuhn davor. Petkovic musste erst Widerstände aus dem Weg räumen. Er fühlte sich oft missverstanden und wurde es auch. Von den Medien, von der Öffentlichkeit. Nicht von seinen Spielern!

Heute, tausend Tage nach Vertragsunterschrift ist längst klar: Petkovic ist ein Glücksgriff. 

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Yann Sommer, Note 4 | Der Gladbach-Hüter verbringt wie erwartet einen ruhigen Abend.
Foto: TOTO MARTI

Nicht nur, weil er Erfolg hat. Unter ihm ist die Schweiz kreativer und variabler geworden, ihr Fussball attraktiver. Nicht nur bei Einwechslungen hat er ein gutes Händchen. Auch beim Aufgebot: Er lässt Spieler nicht gleich hängen, nur weil sie es in ihren Klubs schwierig haben. Er schenkt Vertrauen, bekommt Leistung zurück. Dass er im richtigen Moment auch konsequent ist, zeigte sich, als er Captain Gökhan Inler aussortierte.

Petkovic ist mittlerweile auch in der Öffentlichkeit lockerer geworden. Er geht an Ski-Rennen. Er besucht auch mal Gefängnisinsassen oder nimmt nach einem Spiel spontan ein schwerkrankes Kind mit in die Kabine. Er will eigentlich gar nicht, dass die Öffentlichkeit diese Dinge erfährt.

Dafür, dass sie es ab und zu dennoch tut, sorgen andere. Und das ist gut so: Es hat Petkovic auch in der Aussenwahrnehmung gut getan. Der Missverstandene wird verstanden. Plan B ist für die Schweiz zur A-Lösung geworden.

Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
0
1
Slowakei
Slowakei
0
0
0
1
Winner Ger/Ita
Winner Ger/Ita
0
0
0
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Slowenien
Slowenien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
0
0
0
1
Griechenland
Griechenland
0
0
0
1
Loser Por/Den
Loser Por/Den
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
0
0
1
Winer Fra/Cro
Winer Fra/Cro
0
0
0
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
1
Winner Esp/Ned
Winner Esp/Ned
0
0
0
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Winner Por/Den
Winner Por/Den
0
0
0
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Finnland
Finnland
0
0
0
1
Litauen
Litauen
0
0
0
1
Loser Esp/Ned
Loser Esp/Ned
0
0
0
1
Malta
Malta
0
0
0
1
Polen
Polen
0
0
0
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
0
0
0
1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
0
0
0
1
Zypern
Zypern
0
0
0
1
Rumänien
Rumänien
0
0
0
1
San Marino
San Marino
0
0
0
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Estland
Estland
0
0
0
1
Israel
Israel
0
0
0
1
Loser Ger/Ita
Loser Ger/Ita
0
0
0
1
Moldawien
Moldawien
0
0
0
1
Norwegen
Norwegen
0
0
0
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
0
0
0
1
Kasachstan
Kasachstan
0
0
0
1
Liechtenstein
Liechtenstein
0
0
0
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
0
0
0
1
Wales
Wales
0
0
0
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
0
0
0
1
Andorra
Andorra
0
0
0
1
England
England
0
0
0
1
Lettland
Lettland
0
0
0
1
Serbien
Serbien
0
0
0
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
0
0
0
1
Färöer
Färöer
0
0
0
1
Gibraltar
Gibraltar
0
0
0
1
Loser Fra/Cro
Loser Fra/Cro
0
0
0
1
Montenegro
Montenegro
0
0
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