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Ardon Jashari ist guter Dinge, dass der Schweizer U21-Nati der Coup gegen Frankreich gelingt.

Foto: TOTO MARTI

Ardon Jashari, was kommt da mit Turnierfavorit Frankreich auf die U21-Nati zu?
Ardon Jashari: Ein Team mit sehr viel Qualität. Es gibt sicher ein intensives Spiel. Und wir müssen gewinnen fürs Weiterkommen. Doch wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken, haben in der Vergangenheit gegen starke Nationen bewiesen, welche Fähigkeiten wir haben. Wir spielen auf Sieg.

Was ist grösser: Die Anspannung oder die Vorfreude?
Ich spüre beides, das ist ganz normal. Wir wissen, um was es geht, sollten es aber auch geniessen. Wenn wir alles auf den Platz bringen, was wir uns vornehmen, wird es spannend.

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Sie waren gegen Italien in der zweiten Halbzeit Linksverteidiger. War das neu für Sie und wie wohl fühlen Sie sich in der Viererkette?
Das ist nicht meine Position, es war neu für mich, dort zu spielen. Klar spiele ich am liebsten im Mittelfeldzentrum, aber schon vor dem Turnier habe ich dem Trainer gesagt: Wenn er und das Team mich woanders brauchen, bin ich da. Wie gut ich als Linksverteidiger war, kann ich nicht beurteilen – ich weiss ja nicht, welche Kriterien auf dieser Position gelten (grinst).

Was sind die Unterschiede zwischen der Super League, wo Sie mit dem FC Luzern spielen, und der U21-Europameisterschaft?
Ganz klar: Hier an der EM sind Details entscheidend. Im Gegensatz zur Super League gilt in Bezug auf die Gegenspieler: Die meisten sind Profis in einer Top-5-Liga, Geschenke darf man hier keine verteilen, die werden sofort bestraft.

Fürs Frankreich-Spiel ist Murat Yakin angereist: Ist das Thema unter den Spielern, wenn der Trainer der A-Nati persönlich vorbeischaut? Es will ja jeder von Euch möglichst schnell ein Aufgebot von Yakin...
Unser Fokus liegt auf dem Spiel und nicht auf den Zuschauern. Das würde nur ablenken. Aber es ist schön zu hören, dass er hier ist und uns unterstützt.