51 Tage nach Terror-Anschlag

Wie sicher ist Bürki im Nati-Car?

Vor dem Team-Hotel Beaulac am Neuenburger See ist kein Bus zu sehen. Der neue Mannschafts-Bus, den Vladimir Petkovics Spieler am Dienstag erstmals besteigen durften, ist an einem geheimen Ort in Sicherheit.

Bekannt ist nur, dass das neue Gefährt mit dem VW-Logo auf der Motorhaube 550 PS auf die Strasse bringt – oder 60 Pferdestärker weniger als der neue Luxus-Schlitten von Goalie Roman Bürki (am Dienstag auf blick.ch). Panzerglas? Wohl nicht, wäre viel zu schwer. Pssst! Auskunft gibt keiner.

51 Tage nach dem schrecklichen Attentat auf den BVB-Bus scheint die Situation bei der Nati aber angespannter als nach den Anschlägen von Paris im November 2015. Zwei Polizisten auf Motorrädern und fünf Security-Leute sichern die Lage vor dem Hotel.

Und der Sicherheitschef des Fussballverbandes scheint nervöser als auch schon. BLICK fragt nach: Sind die Sicherheitsvorkehrungen erhöht worden? Sind Bürki und Co. im Nati-Bus sicher?

Die Antwort: Der SFV mache keine Angaben zu seinen Dispositionen. Aber man wisse ja seit der Euro 2016, wie ernst und seriös der SFV dieses Thema behandle.

Am 11. April 2017 sitzt Nati-Goalie Roman Bürki neben Team-Kollege Marc Bartra im BVB-Bus, als drei Sprengsätze detonieren. Splitter treffen Bartra, Bürkis unfreiwilliges, menschliches Schutzschild, am Arm. Der Spanier erleidet Fremdköper-Einsprengungen, muss wegen eines Speichenbruchs operiert werden. Bürki kommt mit einem Schock davon.

Der Münsinger gestern auf blick.ch auf die Frage, wie es sich anfühlte, danach wieder in einen Bus steigen zu müssen: «Ein oder zweimal hatte ich ein schlechtes Gefühl, als ich in den Bus gestiegen bin. Nachher nicht mehr.»

Nach der knapp fünfminütigen Fahrt heute Abend vom Hotel ins Stadion verschwindet der Nati-Bus vor dem Testspiel gegen Weissrussland im Stadionbauch der Maladière. In der ebenerdigen Garage, in der auch die Einsatzfahrzeuge der Neuenburger Feuerwehr untergebracht sind. Sicherheit geht vor.

Gruppe A

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Luxemburg	0	0	0
	1	Nordirland	0	0	0
	1	Slowakei	0	0	0
	1	Winner Ger/Ita	0	0	0

Gruppe B

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Kosovo	0	0	0
	1	Slowenien	0	0	0
	1	Schweden	0	0	0
	1	Schweiz	0	0	0

Gruppe C

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belarus	0	0	0
	1	Griechenland	0	0	0
	1	Loser Por/Den	0	0	0
	1	Schottland	0	0	0

Gruppe D

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Aserbaidschan	0	0	0
	1	Island	0	0	0
	1	Ukraine	0	0	0
	1	Winer Fra/Cro	0	0	0

Gruppe E

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Bulgarien	0	0	0
	1	Georgien	0	0	0
	1	Türkei	0	0	0
	1	Winner Esp/Ned	0	0	0

Gruppe F

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Armenien	0	0	0
	1	Ungarn	0	0	0
	1	Irland	0	0	0
	1	Winner Por/Den	0	0	0

Gruppe G

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Finnland	0	0	0
	1	Litauen	0	0	0
	1	Loser Esp/Ned	0	0	0
	1	Malta	0	0	0
	1	Polen	0	0	0

Gruppe H

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Österreich	0	0	0
	1	Bosnien und Herzegowina	0	0	0
	1	Zypern	0	0	0
	1	Rumänien	0	0	0
	1	San Marino	0	0	0

Gruppe I

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Estland	0	0	0
	1	Israel	0	0	0
	1	Loser Ger/Ita	0	0	0
	1	Moldawien	0	0	0
	1	Norwegen	0	0	0

Gruppe J

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belgien	0	0	0
	1	Kasachstan	0	0	0
	1	Liechtenstein	0	0	0
	1	Nordmazedonien	0	0	0
	1	Wales	0	0	0

Gruppe K

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Albanien	0	0	0
	1	Andorra	0	0	0
	1	England	0	0	0
	1	Lettland	0	0	0
	1	Serbien	0	0	0

Gruppe L

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Tschechien	0	0	0
	1	Färöer	0	0	0
	1	Gibraltar	0	0	0
	1	Loser Fra/Cro	0	0	0
	1	Montenegro	0	0	0