5:1-Sieg in der EM-Qualifikation
Frauen-Nati macht auch mit Tschechinnen kurzen Prozess!

Die Schweizer Frauen-Nati fegt nach Nordirland (8:1) auch über Tschechien hinweg. In Neuenburg gibts in der EM-Quali mit dem 5:1 erneut einen deutlichen Erfolg.
Publiziert: 01.12.2015 um 15:24 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:21 Uhr
1/6
Vanessa Bürki (l.) jubelt mit Fabienne Humm.
Von Marc Ribolla

Makellose Bilanz auch im vierten EM-Qualispiel für die Nati von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und ein guter Abschluss von 2015.

In Neuenburg feiern die Schweizerinnen auf Kunstrasen einen überzeugenden 5:1-Erfolg gegen Tschechien. Die erstmalige EM-Quali ist damit praktisch greifbar.

Nach einer druckvollen Startphase mit einigen Chancen klappt es auch mit dem Toreschiessen. Ana Maria Crnogorcevic legt rechts von der Grundlinie zurück und Vanessa Bürki schiebt aus kurzer Distanz ein (23.).

Nur fünf Minuten später eine ähnliche Situation an gleicher Stelle. Diesmal kommt der Rückpass von Bürki auf Humm, die trocken zum 2:0 einschiesst.

Endgültig alles klar macht Ramona Bachmann, die nach 32 Minuten herrlich zum 3:0 vollendet.

Und noch vor der Pause die Triplette. Bachmann tankt sich rechts schön durch, wieder ein Rückpässchen und Crnogorcevic versenkt den Ball (43.).

Erstes Länderspiel-Tor von Terchoun

In der zweiten Hälfte halten sich beide Teams bei kühlen Temperaturen zurück und tun sich nicht mehr weh.

Nach 73 Minuten düpiert Penickova Nati-Goalie Thalmann und macht den Shutout zunichte. Den Schlusspunkt setzt aber die Nati.

Terchoun wird schön im Strafraum frei angespielt und schiebt ins weite Eck zum 5:1 ein (83.) – das erste Länderspieltor der 20-Jährigen im vierten Spiel.

Das WM-Jahr 2015 mit dem erreichten Achtelfinal in Kanada endet für die Schweizer Frauen mit einer ausgeglichenen Bilanz. In den 17 Länderspielen gabs acht Siege, ein Remis und acht Niederlagen.

Bevor es 2016 im April gegen Italien mit der EM-Quali weitergeht, steigt im März in Holland für die Nati das Olympiaquali-Turnier gegen die Gastgeber, Norwegen und Schweden.

EM-Quali Gruppe 6
1. Schweiz 4/12 (20:2)
2. Italien 3/6 (9:4)
3. Tschechien 3/3 (4:8)
4. Nordirland 2/3 (4:8)
5. Georgien 4/0 (1:16)
Die Gruppensieger und die sechs besten Gruppenzweiten der 8 Qualigruppen sind für die EM 2017 in Holland qualifiziert. Die beiden anderen Gruppenzweiten machen in Playoffs den letzten Platz aus.

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Liga A, Gruppe 1
Mannschaft
SP
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1
Portugal
Portugal
4
4
10
2
Kroatien
Kroatien
4
1
7
3
Polen
Polen
4
-2
4
4
Schottland
Schottland
4
-3
1
Liga A, Gruppe 2
Mannschaft
SP
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1
Italien
Italien
5
7
13
2
Frankreich
Frankreich
5
4
10
3
Belgien
Belgien
5
-2
4
4
Israel
Israel
5
-9
1
Liga A, Gruppe 3
Mannschaft
SP
TD
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1
Deutschland
Deutschland
4
7
10
2
Niederlande
Niederlande
4
2
5
3
Ungarn
Ungarn
4
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5
4
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
4
-6
1
Liga A, Gruppe 4
Mannschaft
SP
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1
Spanien
Spanien
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10
2
Dänemark
Dänemark
4
3
7
3
Serbien
Serbien
4
-3
4
4
Schweiz
Schweiz
4
-7
1
Liga B, Gruppe 1
Mannschaft
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1
Tschechien
Tschechien
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0
7
2
Georgien
Georgien
4
2
6
3
Albanien
Albanien
4
-1
6
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Ukraine
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4
Liga B, Gruppe 2
Mannschaft
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1
England
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5
8
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2
Griechenland
Griechenland
5
5
12
3
Irland
Irland
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Finnland
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Liga B, Gruppe 3
Mannschaft
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1
Österreich
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9
10
2
Norwegen
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5
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10
3
Slowenien
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-2
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4
Kasachstan
Kasachstan
5
-10
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Liga B, Gruppe 4
Mannschaft
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1
Türkei
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5
10
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Wales
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2
8
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Island
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Montenegro
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Liga C, Gruppe 1
Mannschaft
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1
Schweden
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4
8
10
2
Slowakei
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4
5
10
3
Estland
Estland
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-5
3
4
Aserbaidschan
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4
-8
0
Liga C, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
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1
Rumänien
Rumänien
4
9
12
2
Kosovo
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4
5
9
3
Zypern
Zypern
4
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Litauen
Litauen
4
-5
0
Liga C, Gruppe 3
Mannschaft
SP
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1
Nordirland
Nordirland
4
6
7
2
Belarus
Belarus
4
1
6
3
Bulgarien
Bulgarien
4
-4
5
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Luxemburg
Luxemburg
4
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2
Liga C, Gruppe 4
Mannschaft
SP
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1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
5
8
13
2
Färöer
Färöer
5
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6
3
Armenien
Armenien
5
-2
4
4
Lettland
Lettland
5
-6
4
Liga D, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
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1
Gibraltar
Gibraltar
3
1
5
2
San Marino
San Marino
2
0
3
3
Liechtenstein
Liechtenstein
3
-1
2
Liga D, Gruppe 2
Mannschaft
SP
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Moldawien
Moldawien
3
3
6
2
Malta
Malta
3
0
6
3
Andorra
Andorra
2
-3
0
Schweiz – Tschechien 5:1 (4:0)

Maladière, Neuenburg – 2008 Fans
SR: Kateryna Zora (Ukr)

Tore: 23. Bürki 1:0, 28. Humm 2:0, 32. Bachmann 3:0, 43. Crnogorcevic 4:0, 73. Penickova 4:1, 83. Terchoun 5:1.

Schweiz: Thalmann; Maritz, Kiwic (59. Bernauer), Abbé, Crnogorcevic (59. Rinast); Dickenmann (77. Terchoun), Wälti, Moser; Humm, Bachmann.

Tschechien: Vrsatova; Vystejnova, Sedlackova, Necidova, Bartonova; Svitkova, Martinkova, Penickova, Chlastakova (67. Ringelova), Ivanicova (46. Kozarova); Vonkova.

Bemerkungen: Schweiz ohne Oehrli, Kuster, Deplazes, Maendly und Betschart (alle überzählig).

Maladière, Neuenburg – 2008 Fans
SR: Kateryna Zora (Ukr)

Tore: 23. Bürki 1:0, 28. Humm 2:0, 32. Bachmann 3:0, 43. Crnogorcevic 4:0, 73. Penickova 4:1, 83. Terchoun 5:1.

Schweiz: Thalmann; Maritz, Kiwic (59. Bernauer), Abbé, Crnogorcevic (59. Rinast); Dickenmann (77. Terchoun), Wälti, Moser; Humm, Bachmann.

Tschechien: Vrsatova; Vystejnova, Sedlackova, Necidova, Bartonova; Svitkova, Martinkova, Penickova, Chlastakova (67. Ringelova), Ivanicova (46. Kozarova); Vonkova.

Bemerkungen: Schweiz ohne Oehrli, Kuster, Deplazes, Maendly und Betschart (alle überzählig).

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