Frankfurt-Stürmer Haris Seferovic (23) entsteigt vor dem Nati-Hotel in Feusisberg SZ einem mattschwarzen Porsche Panamera Turbo. Er strahlt. Letzten Samstag hat er am 4:1-Sieg seiner Eintracht in Stuttgart massgeblichen Anteil. Nach zwei Assists trifft der Luzerner mit einem Penalty zum matchentscheidenden 3:1.
Doch es gibt weitere Gründe für Seferovics Höhenflug.
BLICK erfuhr: Haris ist frisch verliebt!
Wir sehen ein Bild, wie er in den Sommerferien am Hotel-Pool auf Mallorca liegend zärtlich seinen Arm um seine neuste Eroberung legt. Und auf der Social-Media-Plattform Instagram postet Seferovics Freundin ein weiteres Foto. Sie im bauchfreien Top. Haris antwortet mit einem Herzchen und einem Kussmund.
Wer ist die Schönheit an seiner Seite? Der 23-fache Internationale zu BLICK: «Das ist Privatsache. Nur so viel: Sie heisst Amina. Und wir sind seit ein paar Monaten glücklich zusammen.»
Neben Amina steht Seferovic seit einem Monat auch auf Yoga.
Am 3. August schrieb er seinen Facebook-Freunden: «Ich hab mir viel vorgenommen diese Saison. Und um zu versuchen, beweglicher und stabiler zu werden, habe ich heute mit Yoga angefangen. Leck mich am A... Ey, wie anstrengend.»
Wie kam er auf die philosophische Lehre aus Indien?
Seferovic: «Wohl als Folge davon, dass ich wieder einmal eine ganze Saison durchgespielt hatte, plagte mich letzte Saison eine langwierige Verletzung am Schambein. Ich spielte zwei, drei Monate mit Schmerztabletten. Nach zwei Yoga-Sitzungen hatte ich keine Schmerzen mehr. Weil mir das so geholfen hat, gehe ich seither immer montags, wenn wir frei haben, ins Yoga.»
Bis jetzt war Seferovic in der Nati vor allem ein Mann der entscheidenden Last-Minute-Tore. Unvergessen sein 1:0 im Juni 2013 beim WM-Quali-Spiel in der 90. Minute gegen Zypern. Ohne diesen Treffer wäre die Schweiz wohl nicht nach Brasilien geflogen. Dort schlug Seferovic im ersten WM-Gruppenspiel als Joker gegen Ecuador in der 93. Minute mit dem 2:1 zu.
Am Samstag braucht Seferovic im EM-Quali-Spiel gegen Slowenien nicht unbedingt bis zur letzten Minute zu warten. Coach Vladimir Petkovic wird ihn in Basel wohl von Beginn weg bringen.