Nach Remis gegen Rumänien
EM-Qualifikation für U21-Nati in Gefahr

Wieder kann die Schweizer U21 in der EM-Quali nicht gewinnen. Trainer Heinz Moser weiss, dass nun Punkte her müssen.
Publiziert: 06.09.2017 um 12:28 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:15 Uhr
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Hängende Köpfe bei Dimitri Oberlin und Marvin Spielmann nach der Pleite gegen Wales.
Foto: Keystone

Die Schweizer U21 kann wieder nicht gewinnen. Nach der 0:3-Pleite gegen Wales holt unsere Nachwuchs-Nati am Dienstag in Rumänien in der EM-Quali nur einen Punkt. 

«Natürlich wollten wir auf die Leistung gegen Wales reagieren», sagt Trainer Heinz Moser nach dem Spiel an der Pressekonferenz. «Da waren wir alle nicht zufrieden. Aber gegen Rumänien haben wir eine Reaktion gezeigt.»

Scheint so, als wäre der 49-Jährige mit dem 1:1 zufrieden. «Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Diesen Schwung, diese Qualität und dieses Engagement müssen wir nun mitnehmen.»

Nur auf Platz zwei

Das müssen sie. Denn die Qualifikation für die EM-Endrunde 2019 in Italien ist in Gefahr. Nur der Gruppensieger ist direkt dabei. Die vier besten Gruppenzweiten müssen in die Playoffs – und die Schweiz ist aktuell auf Rang zwei.

In den kommenden drei Partien im Herbst gegen Rumänien, Liechtenstein und Portugal steht die U21 also unter Siegeszwang. Das weiss auch Moser: «Jetzt gilt definitiv: Spiel für Spiel müssen wir nun drei Punkte einfahren.»

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