Die Schweiz hat ihre Silber-Girls zurück! Am Sonntagabend landet die U17-Nati nach zwei Wochen in Island in Zürich.
Für die 15- bis 17-Jährigen war die EM das erste grosse Turnier – und sie kamen sogleich sensationell in den Final.
Der geht am Samstag in Reykjavik zwar gegen Spanien mit 2:5 verloren. Aber am Flughafen werden die Silbermedaillen voller Stolz den Verwandten präsentiert.
Di Fonzo: «Freue mich auf junge, frische Spielerinnen»
Die Eltern von Géraldine Reuteler (16), mit drei EM-Toren unsere beste Torschützin, mussten nach den Gruppenspielen aus Island abreisen. Jetzt bring ihnen die Tochter beim Wiedersehen dafür EM-Silber mit.
Auch die ganze Familie von Nati-Küken Armira Arfaoui (15) ist aus Bern angereist, um die Halbfinal- und Finaltorschützin in die Arme zu schliessen. Vater Hamadi, Mutter Kaouthar, Schwester Nour und Bruder Hamdi sind da.
Verabschieden müssen sich die Silber-Girls hingegen von ihrer Trainerin Monica Di Fonzo. Ihre Arbeit mit diesem Team ist beendet.
Di Fonzo geht wieder einen Schritt zurück. «Ich bin schon an der Selektion für die U16. Ich freue mich auf jüngere, frische Spielerinnen. Es ist auch für mich das erste Turnier. Diese Erfahrungen will ich den nächsten Jahrgängen weitergeben», so die Erfolgstrainerin.