Von Weltfussballer Robert Lewandowski ist Cristiano Ronaldo sportlich derzeit weiter entfernt als Portugal vom WM-Titel.
Und doch wird man nach der Fifa-Wahl das Gefühl nicht los, CR7 sei der Gewinner des Abends. Weil er als einziger Top-Spieler vor Ort ist und nicht per Videokonferenz eingeschaltet wird. Weil ihm deshalb die ganze Bühne gehört. Und weil ihn Gianni Infantino am Ende als «Nummer 1» bezeichnet.
Fifa-Weltfussballer 2021: Robert Lewandowski (FC Bayern)
Fifa-Weltfussballerin 2021: Alexia Putellas (FC Barcelona)
Fifa-Fanpreis 2021: Dänemark- und Finnland-Fans
Fifa-Welttrainer 2021: Thomas Tuchel (Chelsea FC)
Fifa-Welttrainerin 2021: Emma Hayes (Chelsea FC)
Fifa Fairplay-Preis: Dänemark Nationalmannschaft
Fifa Puskas-Award: Erik Lamela (Sevilla, Ex-Tottenham)
Fifa-Welttorhüter 2021: Edouard Mendy (Chelsea FC)
Fifa-Welttorhüterin 2021: Christiane Endler (Olympique Lyon)
Fifa Special Award: Christine Sinclair (Kanada)
Fifa Special Award: Cristiano Ronaldo (Portugal)
Fifa-Weltfussballer 2021: Robert Lewandowski (FC Bayern)
Fifa-Weltfussballerin 2021: Alexia Putellas (FC Barcelona)
Fifa-Fanpreis 2021: Dänemark- und Finnland-Fans
Fifa-Welttrainer 2021: Thomas Tuchel (Chelsea FC)
Fifa-Welttrainerin 2021: Emma Hayes (Chelsea FC)
Fifa Fairplay-Preis: Dänemark Nationalmannschaft
Fifa Puskas-Award: Erik Lamela (Sevilla, Ex-Tottenham)
Fifa-Welttorhüter 2021: Edouard Mendy (Chelsea FC)
Fifa-Welttorhüterin 2021: Christiane Endler (Olympique Lyon)
Fifa Special Award: Christine Sinclair (Kanada)
Fifa Special Award: Cristiano Ronaldo (Portugal)
«Spezieller Award für einen einmaligen Spieler»
Kurz zuvor hatte der Fifa-Boss Ronaldo einen Pokal überreicht. Für dessen 116 Länderspieltore. Weltrekord. «Das hier ist ein spezieller Award für einen einmaligen Spieler», sagt Infantino.
Ronaldo ist entsprechend geschmeichelt, grinst übers ganze Gesicht, bedankt sich bei Teamkollegen, bei der Familie, bei Freunden. Und: Bei der Fifa. Er habe «grossen Respekt» vor dem Weltfussballverband, sagt CR7.
Und urplötzlich werden Erinnerungen an die Ballon-d’Or-Wahl Ende November wach. Damals zog Ronaldo öffentlich über Veranstalter Pascal Ferré von France Football her. Weil dieser behauptet hatte, Ronaldo habe nur ein einziges Ziel: mit mehr Ballon d’Or-Siegen aufzuhören als Messi.
Lewandowski erfüllt «von grossem Stolz»
Das wird CR7 nicht schaffen. Mit 5:7 liegt er im Hintertreffen. Immerhin wird im der Rekord für die meisten Länderspieltore so schnell wohl keiner nehmen.
Auch nicht Weltfussballer Robert Lewandowski. Der steht bei 74 Toren für Polen. Dass er zum zweiten Mal im Folge der Beste der Welt ist, erfüllt den Bayern-Stürmer laut eigener Aussage «mit grossem Stolz.»
Bei den Frauen gewinnt Barça-Spielerin Alexia Putellas. Die Stürmerin gewann in der vergangenen Saison sowohl die Meisterschaft als auch die Champions League und den spanischen Pokal. (skr)