«Wenn du mit Leistung zurückzahlst, ist alles gut»
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Sforza über Weihnachtsspeck:«Wenn du mit Leistung zurückzahlst, ist alles gut»

«Lebensfreude muss sein»
Gibts Weihnachtsspeck beim FC Basel?

Ciri Sforza will nicht wissen, ob seine Spieler nach den Festtagen zuviel auf den Rippen haben. Und der FCB steht vor der Trennung von Fitness-Coach Nacho Torreno.
Publiziert: 06.01.2021 um 19:33 Uhr
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Aktualisiert: 06.01.2021 um 19:34 Uhr
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Heiss aufs neue Jahr: Ciriaco Sforza (r.)
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Stefan Kreis

Nein, ein Polizist ist Ciriaco Sforza nicht. Im Gegenteil. In Sachen Weihnachtsspeck appelliert der FCB-Trainer an die Eigenverantwortung seiner Mannschaft. Auf die Frage, ob ein Spieler zuviel Kilo auf die Waage gebracht habe, antwortet der Trainer: «Ich will das gar nicht wissen. Wichtig ist, was auf dem Platz passiert. Die Spieler sollen geniessen, Lebensfreude muss auch sein. Sie haben ein Programm mitbekommen, aber es ging auch drum, sich kurz zu erholen.»

Zwei Wochen hatten die FCB-Spieler Pause, zum Trainingsauftakt fehlen mit Pajtim Kasami (Adduktoren), Heinz Lindner (muskuläre Probleme) und Silvan Widmer (wurde Papi) drei Spieler, Captain Valentin Stocker und Taulant Xhaka trainieren individuell. Nicht dabei: Der Leiter der Athletik-Abteilung und der Leistungsdiagnostik: Nacho Torreno. Die Zeichen stehen auf Trennung.

Für Sforza gilts, die relativ kurze Vorbereitungszeit optimal zu nutzen. Statt wie in den vergangenen Jahren ins spanische Marbella zu fliegen und dort gegen internationale Teams zu testen, müssen die Basler coronabedingt mit weniger starken Gegnern vorlieb nehmen. Drei Testspiele gegen drei Challenge-Ligisten (Thun, Aarau und Chiasso) stehen auf dem Programm ehe der FCB am 23. Januar zuhause gegen den FCZ ins neue Jahr startet.

«Ich hatte schon diverse Freundschaftsspiele gegen unterklassige Mannschaften absolviert, das sind ernstzunehmende Gegner, wir versuchen Selbstvertrauen zu tanken», sagt FCB-Mittelfeld-Hirn Fabian Frei zu diesem Thema. Und auf die derzeit fehlende spanische Sonne angesprochen, antwortet der Frauenfelder: «In Marbella sind wir ja auch nicht bei 30 Grad auf dem Liegestuhl gesessen, sondern haben das gemacht, was uns am meisten Spass bereitet: Fussball gespielt.»


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