Die erhoffte Spannung beim Klub-WM-Final im ausverkauften King Abdullah Sports City Stadium in Saudi-Arabien verfliegt rasch. Genauer gesagt, nach einer Minute. So lange dauerts, bis Julián Álvarez das favorisierte Manchester City in Front bringt. Fluminense dagegen erlebt einen deftigen Nackenschlag. Und läuft danach nur noch dem Rückstand hinterher.
Die Brasilianer werden zwar ein wenig stärker, aber es fehlt an der nötigen Durchschlagskraft und spielerischen Qualität, um die Defensive der Citizens zu durchbrechen. Das Team von Guardiola zieht derweil ihr gewohntes Ballbesitzspiel auf. Letztlich reicht ein Pass von Rodri, damit City zum zweiten Treffer des Abends kommt. Besonders ärgerlich für Fluminense – Abwehrmann Nino grätscht die Kugel dabei ins eigene Tor.
Underdog hat keinen Hauch einer Chance
Nach dem Seitenwechsel ist City darauf bedacht, die sichere Führung über die Zeit zu bringen. Die Brasilianer finden kein Rezept mehr, um gefährlich zu werden. Es ist Flügelstürmer Phil Foden, der 20 Minuten vor Schluss mit dem 3:0 das Spiel entscheidet. Kurz vor Schluss schnürt Julián Álvarez noch seinen Doppelpack. Der Schweizer Manuel Akanji kam ab der 74. Minute zum Einsatz. (men)