Zuerst mit Leicester, dann mit Besiktas
Wo Inler hingeht, werden Trophäen gewonnen

Zwei Meistertitel innert zwei Jahren mit zwei unterschiedlichen Mannschaften. Das bringt Gökhan Inler den Ruf als Glücksbringer ein.
Publiziert: 09.06.2017 um 16:47 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:23 Uhr
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Champion in der Türkei: Gökhan Inler triumphiert mit Besiktas.
Foto: imago sportfotodienst

Ein Talisman sei er, unser Gökhan Inler. In Italien betitelt man den 32-jährigen Mittelfeldspieler als Glücksbringer schlechthin. Wo auch immer er unter Vertrag steht, werden Trophäen gehievt. 

So war es vergangene Saison mit Leicester City, so ist es heuer mit Besiktas. Zuerst England, dann die Türkei. Und als nächstes Italien? Die Sportzeitung «Corriere dello Sport» fordert Teams, die sich nächstes Jahr zum Meister krönen wollen, dazu auf, den Oltner unter Vertrag zu nehmen: «Ihr wollt den Scudetto? Dann holt Inler.»

Dass der ehemalige FCZ-Star dabei auf dem Feld kaum Akzente zu setzen vermag und sowohl bei Leicester (fünf Spiele) als auch Besiktas (fünf Spiele, neun Einwechslungen) meistens auf der Bank sitzt, mache gemäss des Blattes nichts: Inler ist der Talisman, der seine Kräfte abseits des Rasens unter Beweis stellt. 

Beim frisch gekürten türkischen Meister verfügt der 87-fache Nati-Akteur noch bis 2018 einen Vertrag. Ob es ihn zurück zu unseren südlichen Nachbarn zieht, wo er bereits bei Udinese und Neapel gekickt hatte? Abergläubische Klubbesitzer werden die Fühler vielleicht nach dem Schweizer Glücksbringer ausstrecken. (sag)

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