«Woche der Wahrheit für den Schweizer Fussball» titelte BLICK am Mittwoch.
Grund: Basel, der FCZ und YB sollten in den europäischen Wettbewerben siegen, um der Fussball-Nation dringend benötigte Punkte im Uefa-Ranking zu sichern. Denn: Je besser unser Koeffizient, je mehr internationale Plätze kriegen wir.
Basel (0:0 bei Ludogorets), YB (1:1 bei Olympiakos) und der FCZ (1:1 gegen Villarreal) spielten alle Unentschieden.
Keine Siege, aber immerhin auch keine Pleiten. Unser neuer Jahres-Koeffizient beträgt nun 3.900, anfangs Woche lag er noch bei 3.300. Noch immer kleben wir auf dem 12. Rang fest.
Was heisst das nun? Viel passiert ist nicht. Weil uns Ende Saison in der Fünfjahres-Wertung der Top-Wert von 8.375 Punkten aus der Spielzeit 2012/13 wegfällt, droht noch immer der Total-Absturz.
Wichtig wäre drum, dass sowohl der FCB als auch der FCZ in zwei Wochen das Kunststück fertig bringen, europäisch zu überwintern. Dann könnten Basler und Zürcher auch ab Februar weiter für die Schweiz punkten und den Uefa-Koeffizienten so im Frühling in die Höhe schrauben.
Für YB hat sich die Angelegenheit mit dem 1:1 in Piräus bekanntlich erledigt. Der Zug in die K.o-Phase ist abgefahren – leider ohne die Berner. (rab)