Barça? Real? PSG? Chelsea? Liverpool? ManCity? Oder doch ManUtd? Es ist die Crème de la Crème des europäischen Fussballs, die regelmässig mit Erling Haaland in Verbindung gebracht wird. Wo landet das BVB-Tormonster, das in dieser Saison bereits unfassbare 33 Treffer in 34 Pflichtspielen erzielte?
Der Standpunkt der Dortmunder ist klar: Haaland bleibt! Zumindest vorerst. Der BVB will den 20-Jährigen frühestens im Sommer 2022 ziehen lassen, für dann hat der Stürmer Medienberichten zufolge auch eine Ausstiegsklausel, die einen Transfer für die festgeschriebene Ablöse von 82 Millionen Franken möglich macht.
Raiola hat schon Ibra und Pogba reich gemacht
Was, wenn Star-Berater Mino Raiola aber schon früher einen Mega-Deal einfädelt? Einen, den die Borussia aus wirtschaftlicher Sicht kaum ablehnen könnte? Klar ist: Geht der Norweger schon in diesem Sommer, würde er wohl über 100 Millionen Franken kosten.
Laut dem «Mirror» plant Raiola, der auch Zlatan Ibrahimovic (39) oder Paul Pogba (28) zu seinen Klienten zählt, das bislang grösste Geschäft im Weltfussball! Haaland soll bei seinem neuen Klub so viel Geld absahnen, wie noch kein anderer Profi vor ihm – eine Million Euro Gehalt pro Woche!
Zum Vergleich: Cristiano Ronaldo verdient bei Juventus rund 34 Millionen Fr. pro Jahr. Macht rund 650'000 Franken pro Woche. Lionel Messi soll bei Barcelona auf etwa 640'000 Euro kommen.
Raiolas Legitimation für den irren Deal? Haaland würde die Superstars Cristiano Ronaldo (36) und Lionel Messi (33) bald komplett in den Schatten stellen. Der Angreifer bringe eine Torgarantie mit – und die koste nun mal was.
Und als wäre das in Corona-Zeiten nicht schon genug, soll Raiola für sich und Haalands Vater Alf-Inge bei Vertragsabschluss jeweils noch einen Bonus von über 25 Millionen Fr. fordern. (mpe)