Überraschungssieger am Ballon d'Or? Fehlanzeige. Wieder einmal holt Lionel Messi die Trophäe, die von der Zeitschrift «France Football» seit 1956 vergeben wird. Ende September wurde der Argentinier schon zum Fifa-Weltfussballer des Jahres gewählt.
Vor der Verleihung sorgte eine geleakte Liste, die auf Twitter kursierte, für Aufregung. Auf dieser wurde der Argentinier nämlich als Sieger aufgeführt. Und schau an, die Liste hatte recht. Zumindest teilweise: Die Reihenfolge der weiteren Nominierten gestaltet sich nämlich nicht gleich, wie angekündigt. Zwar klassiert sich Virgil van Djik tatsächlich auf dem zweiten Platz, aber Ronaldo schafft es ebenfalls aufs Treppchen. Gemäss Liste hätte er hinter Sadio Mané nur Vierter werden sollen.
Fakt ist: Messi ist dank dem sechsten Sieg beim Ballon d'Or wieder alleiniger Rekord-Sieger. Damit hat er Cristiano Ronaldo hinter sich gelassen. Der Portugiese muss sich innerhalb von wenigen Monaten ein zweites Mal mit ansehen, wie sein grösster Konkurrent eine Trophäe abräumt. Wobei, das stimmt nicht ganz. CR7 bleibt der Award-Show nämlich fern.
De Ligt setzt sich in Nachwuchs-Kategorie durch
Eine Überraschung gibt es in der Kategorie des besten Nachwuchsspielers. Dort wird mit Matthijs de Ligt ein Innenverteidiger mit der Kopa Trophy geehrt. Der Niederländer setzt sich dabei gegen namhafte Konkurrenten wie Joao Felix, Moise Kean oder Jadon Sancho durch.
Zum ersten Mal in der Geschichte wird auch eine Trophäe für den besten Torhüter vergeben. In dieser Kategorie wird Alisson Becker die Ehre zu Teil, sich als Sieger feiern lassen zu dürfen.
Beste Fussballerin wird die Amerikanerin Megan Rapinoe. (jk)
Bester Fussballer: Lionel Messi (Barcelona)
Bester Nachwuchsspieler: Matthijs de Ligt (Juventus Turin)
Bester Torhüter: Alisson Becker (Liverpool)
Beste Fussballerin: Megan Rapinoe (Reign FC)
Bester Fussballer: Lionel Messi (Barcelona)
Bester Nachwuchsspieler: Matthijs de Ligt (Juventus Turin)
Bester Torhüter: Alisson Becker (Liverpool)
Beste Fussballerin: Megan Rapinoe (Reign FC)