Argentiniens Ex-Fussball-Star Diego Maradona schreibt ein weiteres Negativ-Kapitel in seiner langen Karriere. Dieses Mal setzt sich der 54-Jährige in Kolumbien bei einem Benefizspiel in die Nesseln – und dies gleich mehrfach.
An der Pressekonferenz vor dem Match fährt Maradona Manchester-United-Coach Louis van Gaal an den Karren. «Van Gaal ist kein netter Kerl, er ist näher am Teufel als sonstirgendwas», sagt Maradona.
Grund für diesen deplatzierten Vergleich ist der Umgang Van Gaals mit Kolumbiens Star-Stürmer Radamel Falcao (29). Dieser ist bei ManUtd oft nur Ersatzspieler und liebäugelt, den Klub wieder zu verlassen.
Auch Fifa-Präsident Sepp Blatter bekommt sein Fett ab. Angesichts der kommenden Neuwahl im Mai hofft Maradona auf einen Wechsel: «Ich glaube, wir haben gute Chancen, Sepp Blatter in den Hintern zu treten.»
Und auch auf dem Rasen lässt Maradona Dampf ab. Beim Benefizspiel «Match for peace» in Bogota tritt er im Trubel einen Steward (siehe Video) um. (rib)