Urs Fischer wird am Montag bei den SFL Awards nicht zum Trainer des Jahres gewählt. Dem Meister-Coach wird Aufsteiger Fabio Celestini aus Lausanne vorgezogen. In der «NZZ» wird Fischer gefragt, ob er dies als ungerecht empfinde. «Warum denn? Ich bin schon nach der Wahl darauf angesprochen worden. Das überrascht mich. Ich verstehe die Frage nicht.»
Einer von Fischers Vorgängern, Thorsten Fink, hats da besser. Der Trainer von Austria Wien wurde zu Österreichs Trainer des Jahres gekürt. «Sensation», schreibt die Zeitung «Österreich». Fink setzte sich unter anderem gegen RB Leipzigs Märchen-Macher Ralph Hasenhüttl durch.
Der Basler Double-Sieger sagt: «Das freut mich wirklich wahnsinnig. Es ist auch meine erste Auszeichnung als Trainer. Ganz ehrlich, ich habe damit nicht gerechnet. Aber es ist zugleich eine Bestätigung, dass wir keinen schlechten Job machen und es von den Fans anerkannt wird.»