Eine Vorbereitung der etwas anderen Art erlebten die Spieler der englischen Nationalmannschaft: Am vergangenen Wochenende tauschten sie den Fussballrasen mit dem Kriegsfeld und das Nationaltrikot mit dem Militär-Tenü der englischen Marine.
Von Freitagmorgen bis Sonntagabend verliessen die Fussballer ihre Komfortzone und durchlebten den harten Militär-Alltag eines Marine-Rekruten. Dabei gehörten 6-Kilometer-Märsche mit 21kg schweren Rucksäcken zur Tagesordnung. Geschlafen wurde mit einem Biwak-Zelt im Freien. Sogar das Handy mussten die Stars vor ihrer Rekrutierung abgeben.
«Das Wochenende soll das Team noch näher zusammenschweissen», meint England-Coach Gareth Southgate zu «FA». «Wir wollten die Jungs in ein anderes, unerwartetes Umfeld bringen und schauen, wie sie zusammen arbeiten.»
Ob die unorthodoxe Vorbereitung auch zum Erfolg führt, können die «Three Lions» das nächste Mal am Samstag gegen Schottland unter Beweis stellen. (aho)