Zwar gehört Sebastian Giovinco mit seinen 1,64 Metern zu den kleinsten Kickern auf dem Planeten, dafür dürfte sein Kontostand in Zukunft mächtig in die Höhe steigen.
Im Sommer wechselt der Juve-Spieler ablösefrei zum Toronto FC – und kassiert dort mächtig ab!
Der 28-jährige Stürmer unterschreibt in der MLS einen Vertrag für die kommenden fünf Jahre, der ihm netto sechs Millionen plus zweieinhalb Millionen Franken Bonuszahlungen einbringt.
Nicht schlecht: Im Vergleich zu Juve vervierfacht Giovinco nun seinen Lohn.
Doch damit nicht genug! Auf einen Schlag wird er zudem zum bestverdienendsten italienischen Kicker – vor Serie-A-Topverdiener Daniele De Rossi mit sechs Millionen.
Aber auch Europas Superstars wie Reals Karim Benzema oder Bayerns Arjen Robben verdienen laut «Gazzetta dello Sport» mit je 8 Millionen Franken weniger.
Wegen des Giovinco-Deals muss jedoch ein heutiger Toronto-Spieler in den sauren Apfel beissen. Denn der 11-fache italienische Internationale wird der vierte «Designated Player» im Kader.
Die Gehälter dieser Spieler, pro Team sind maximal drei erlaubt, zählen nicht zu der in den USA festgeschriebenen Obergrenze des Kaderbudgets.
Sollte es keine Regeländerung geben, müsste einer aus dem Toronto-Trio Gilberto (25), Jozy Altidore (25) oder Michael Bradley (27) über die Klinge springen.
Das heisst: Entweder ein Spieler verzichtet auf mächtig Geld oder kommt bei einem anderen Verein als «Designated Player» unter. (rae)