Wird Murat Yakin in Moskau eiskalt abserviert? Seit drei Spielen hat der 40-Jährige nicht mehr gewonnen. Sechs Punkte Rückstand auf Platz vier. Die Qualifikation für die Europa League ist in Gefahr.
Platzt Klub-Boss Leonid Fedun bald der Kragen? Russische Medien spekulieren über die Entlassung von Yakin.
Eine Entlassung, die den steinreichen Spartak-Boss einen schönen Batzen kosten würde. Yakin und seine Staff-Mitglieder Markus Hoffmann (Assistent), Harun Gülen (Reha-Trainer), Walter Grüter (Konditionstrainer) und Gianluca Riommi (Goalie-Trainer) haben beim 12-fachen russischen Meister noch Vertrag bis Sommer 2016.
Würde man Yakin und seinen Staff bereits jetzt, 14 Monate vor Vertragsende, entlassen, würden nach BLICK-Informationen rund 3,6 Millionen Franken Abfindung fällig.
Netto! Den Löwenanteil von rund 2,5 Mio. Fr. würde dabei Yakin bekommen.
Da würde dem Basler wohl doch wieder etwas warm ums Herz werden. Vor allem deshalb, weil seit den aufkommenden Gerüchten um seine Entlassung bereits erste Klubs Interesse angemeldet haben. Unter anderem Hannover.