Weltfussballer Robert Lewandowski freut sich nach seinem Abschied vom deutschen Meister Bayern München über seinen ersten Titelgewinn mit dem FC Barcelona.
Die Katalanen gewinnen auch durch einen Treffer des polnischen Stürmerstars den Final um den spanischen Supercup gegen Meister Real Madrid 3:1. Durch seinen ersten Supercup-Gewinn seit 2018 baute Barça seinen Rekord in dem Prestigewettbewerb auf nunmehr 14 Erfolge aus.
Ausser Lewandowski (45.) trafen in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad auch Gavi (33.) und Pedri (69.) für Barcelona gegen den Erzrivalen. Für die Königlichen erfüllten sich dadurch die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung trotz des Ehrentreffers ihres französischen Torjägers Karim Benzema in der Nachspielzeit (90.+3) nicht.
Dritte Ausgabe als Mini-Turnier
Sowohl Barcelona als auch Real hatten sich in ihren Halbfinals erst im Elfmeterschiessen für das Endspiel qualifiziert. Bei Barcas 4:2 gegen Pokalsieger Betis Sevilla war Goalie ter Stegen zum Matchwinner der Blaugrana avanciert, denn nach dem 2:2 nach 120 Minuten parierte der gebürtige Mönchengladbacher zwei Betis-Elfmeter. In der regulären Spielzeit hatte Lewandowski für Barças erste Führung gesorgt. Real war gegen den FC Valencia als 4:3-Sieger im Elfmeterschiessen weitergekommen.
Der spanische Supercup fand zum dritten Mal als Mini-Turnier mit vier Mannschaften in Saudi-Arabien statt. Schon 2019/20 bei der Premiere des derzeitigen Formats und 2021/22 war das Königreich Austragungsort. Im Januar 2021 war der Wettbewerb aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie im heimischen Spanien ausgetragen worden.
Barcelona nahm als Vizemeister hinter Titelträger Real am Supercup teil. Sevilla und Valencia hatten sich durch ihre Teilnahme am spanischen Pokalfinale der vergangenen Saison für das Turnier qualifiziert. (cat/AFP)