Frankreichs Sturm-Juwel Kylian Mbappé war einer der Hauptpreise in der grossen Transfer-Lotterie des Fussball-Sommers.
Logisch, dass auch Champions-League-Sieger Real Madrid die Fühler nach dem 18-Jährigen ausgestreckt hatte.
Real-Boss Florentino Perez tüftelte bereits an einem detaillierten Plan, um die von Monaco geforderte Ablöse von 180 Millionen Euro finanzieren zu können: Wie die britische «Sunday Times» berichtet, wollte Bauunternehmer Perez seinen Superstar Cristiano Ronaldo an Manchester United verkaufen – für 100 Millionen.
Der Portugiese soll aufgrund seiner Steueraffäre in Spanien sowieso mit einem Absprung auf die Insel geliebäugelt haben.
Einen Strich durch die perez'sche Rechnung machte Mbappé persönlich: Er hatte offenbar Angst davor, am Druck der Ronaldo-Nachfolge zu zerbrechen und wollte nur im Fall eines Verbleibs von «CR7» in Madrid unterschreiben.
Perez musste also umdisponieren und wollte Gareth Bale auf dem Markt anbieten. Der Waliser dachte aber nicht daran, die Königlichen zu verlassen. Ehe Perez einen Plan C auf dem Tisch hatte, schlug Paris Saint-Germain zu und schnappte ihm Mbappé vor der Nase weg. (cmü)