So gehts Coronaldo
Georgina und Mutter sprechen ihm Mut zu

Der corona-positiv getestete Cristiano Ronaldo (35) darf auf ganz viel Familien-Unterstützung zählen. Dafür droht das Duell mit Leo Messi in der Champions League zu platzen.
Publiziert: 14.10.2020 um 14:40 Uhr
|
Aktualisiert: 16.10.2020 um 15:54 Uhr
1/12
Ein Bild geht um die Welt.
Foto: AFP

Die Nachricht schlägt am Dienstagnachmittag ein wie eine Bombe: CR7 positiv getestet! Ronaldo hat Corona! Coronaldo.

Wie konnte das nur passieren? Glaubt man Aussagen seiner Schwester Elma Aveiro wollte Ronaldo das positive Test-Resultat erst gar nicht wahrhaben. Sie sagt zur portugiesischen Zeitung Correio da Manha: «Er wollte den Test wiederholen. Er sagte, es sei unmöglich, dass er das Virus habe, weil er gar nichts fühle.»

Der in Ronaldo-Sachen gut unterrichtete Journalist Pedro Braz erklärt in der «Sun»: «Die Portugiesen waren fast zehn Tage zusammen. In dieser Zeit musste Ronaldo acht Tests machen. Die ersten sechs waren negativ. Der siebte, der am Montagmorgen gemacht wurde und dessen Resultat er am Dienstag erhielt, schlug positiv an.» CR7 habe umgehend einen neuen Test gemacht – auf dieses Resultat wartet nun die Fussballwelt.

Portugal-Trainer Santos ist derweil ratlos: «Seit Montag sind wir hier völlig eingesperrt. Die Mitarbeiter und Spieler sind reingekommen und sonst niemand.»

Georgina und Mama machen ihm Mut

Ronaldo und sein Mega-Körper müssen nun unverrichteter Dinge in Lissabon in Quarantäne ausharren. Der fünfmalige Weltfussballer lässt sich dabei auf seinem Hotelbalkon blicken, reckt den Daumen nach oben.

Seine Georgina aber fehlt ihm in Portugal. Und er ihr. Das Model postet auf Instagram ein Bild, dass die beiden beim Telefonieren zeigt. Sie schreibt dazu: «Du bist meine Inspiration.»

Eine Prise dramatischer sieht das Ganze seine Mutter. Dolores in den sozialen Medien über den positiven Corona-Befund bei ihrem Sohn: «Gott gibt die grössten Kämpfe seinen grössten Kriegern.»

Wie weiter mit Ronaldo?

Ronaldo bestreitet diesen «grössten Kampf» Stand jetzt noch immer symptomfrei. Trotzdem stellt sich die Frage: Sitzt der Juventus-Star jetzt zehn Tage im Lissaboner Hotel fest? Soweit wird es nicht kommen. Denn Ronaldo ist es wie seinen anderen zwei positiv getesteten Teamkollegen Jose Fonte (36) und Anthony Lopes (30) gestattet – unter Einhaltung der Corona-Regeln – zurück zu seinem Klub zu dislozieren. Das wird er gemäss übereinstimmenden Medienberichten auch tun. Die englische «Sun» schreibt, in diesem Fall müsste CR7 mit der Ambulanz in den Privatjet transportiert werden.

Wann aber spielt Ronaldo wieder? Die Uefa-Regeln sind klar: Der Juve-Stürmer muss mindestens sieben Tage vor einem Spiel einen negativen Test vorweisen können. Und jetzt kommen die Champions-League-Liebhaber ins Schwitzen. Denn am 28. Oktober würde Ronaldo (Juve) in der Königsklasse auf Messi (Barcelona) treffen.

CR7 hat nun bis zum 21. Oktober Zeit, einen negativen Test vorzuweisen. Sonst platzt das Duell. Coronaldo-Fortsetzung folgt. (rab)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?