Traum-Einstand für Schweizer Nati-Star in Italien
Zakaria schiesst Juve bei Startelf-Debüt zum Sieg

Zakaria-Show in Turin! Der Schweizer steht nach seinem Wechsel zu Juventus gleich in der Startelf – und avanciert zum Mann des Spiels. Ein anderer Neuzugang weiss ebenfalls zu überzeugen.
Publiziert: 06.02.2022 um 22:42 Uhr
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Aktualisiert: 07.02.2022 um 00:57 Uhr
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Denis Zakaria trifft im ersten Einsatz für Juve.
Foto: AFP

Immer wieder hatte ein allfälliger Wechsel zu einem Top-Klub für Gerüchte gesorgt, am vergangenen Montag war der Transfer von Denis Zakaria zu Juventus dann beschlossene Sache. Sechs Tage später steht der Schweizer schon in der Startelf der Turiner und feiert mit seinem neuen Team einen 2:0-Sieg gegen Verona. Und der Nati-Star hat daran entscheidenden Anteil – er avanciert zum Matchwinner!

Im ersten Einsatz in Weiss-Schwarz zeigt «Zak» eine äusserst starke Leistung. Aus dem Mittelfeld-Trio mit Adrien Rabiot und Arthur ragt er heraus. Wiederholt glänzt der 25-jährige Genfer mit seinen Abräumer-Qualitäten und strahlt am Ball eine bemerkenswerte Ruhe aus. Das beeindruckt auch seinen Coach Massimiliano Allegri (54), der noch vor dem Pausenpfiff lautstark in Richtung des Schweizers applaudiert. Nach der Pause kommts gar noch besser: Als Verona auf den Ausgleich drückt, sorgt Zakaria mit seinem trockenen Abschluss für die Entscheidung. Nach 83 Minuten wird er mit Krampferscheinungen ausgewechselt.

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Mit Dusan Vlahovic (22) sorgt neben Zakaria noch ein anderer Juve-Neuzugang für Musik: Der 75-Millionen-Mann, der von der AC Fiorentina kam, trifft bei seinem Debüt schon nach 13 Minuten und zeigt auch darüber hinaus eine ansprechende Leistung. Dank Denis Zakaria und dem Serben bleibt Juventus mit nun 45 Punkten im Kampf um die Champions-League-Plätze mit der Spitzengruppe auf Tuchfühlung.

Auch Cabral und Co geben Premiere

Weniger gut verläuft das Serie A-Debüt für Ex-FCB-Kicker Arthur Cabral. Der Vlahovic-Nachfolger kassiert mit Fiorentina eine 0:3-Pleite gegen Lazio Rom. Am Torerfolg schnuppert «King Arthur» aber trotzdem. Beim Startelfeinsatz (nach 76 Minuten ist Schluss) versemmelt er die beste Chance für Florenz, als er kurz vor der Pause freistehend die Führung vergibt.

Wie Arthur Cabral, können auch die übrigen Ex-Super-League-Fussballer die den Klub wechselten (noch) keine echten Nadelstiche bei ihren neuen Vereinen setzen. Jean-Pierre Nsame (Venedig) und Michel Aebischer (Bologna) kommen je zu einem Kurzeinsatz. Eray Cömert steht bei Valencia in der Startelf, muss nach 69 Minuten aber angeschlagen vom Feld. Edon Zhegrova sitzt bei Lille während 90 Minuten auf der Bank. (par)

Serie A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Inter Mailand
Inter Mailand
26
35
57
2
SSC Neapel
SSC Neapel
26
21
56
3
Atalanta BC
Atalanta BC
25
28
51
4
Lazio Rom
Lazio Rom
26
13
47
5
Juventus Turin
Juventus Turin
25
21
46
6
AC Florenz
AC Florenz
26
14
43
7
AC Mailand
AC Mailand
25
11
41
8
Bologna FC
Bologna FC
25
7
41
9
AS Rom
AS Rom
25
7
37
10
Udinese Calcio
Udinese Calcio
26
-4
36
11
FC Turin
FC Turin
26
-3
31
12
Genua CFC
Genua CFC
26
-10
30
13
Como 1907
Como 1907
26
-9
28
14
Cagliari Calcio
Cagliari Calcio
25
-13
25
15
US Lecce
US Lecce
26
-24
25
16
Hellas Verona
Hellas Verona
26
-28
24
17
Parma Calcio
Parma Calcio
26
-13
23
18
FC Empoli
FC Empoli
25
-16
21
19
FC Venedig
FC Venedig
26
-19
17
20
AC Monza
AC Monza
25
-18
14
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