Nati-Star noch geschont
Shaq noch im Inter-Schlaf

Xherdan Shaqiri muss sich die Ferien aus dem Pelz schütteln. Inter-Trainer Roberto Mancini lässt ihn nicht von der Leine.
Publiziert: 11.01.2015 um 20:49 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:01 Uhr
Von Andreas Böni (Text) und Toto Marti (Fotos) aus Mailand

Xherdan Shaqiri (23) sitzt auf der Bank von Inter und ist für einmal gut gelaunt. Er lacht, winkt und ist gut drauf. Denn beim 3:1 über Genoa spielt er zwar nicht, aber wird trotzdem gefeiert.

Als er um 12.01 Uhr zum ersten Mal den Rasen betritt, gibts Standing Ovations: «Shaqiri, uno di noi!», singen die Fans. «Shaqiri, einer von uns!» Ebenso, als der Stadionsprecher erstmals seinen Namen durchs San Siro schreit. Eine Schweizer Fahne und Shaqiri-Spruchbänder sind zu sehen.

Joker-Einsatz war geplant

Doch Inter-Trainer Trainer Roberto Mancini hat Angst vor einer Verletzung, setzt ihn nicht ein: «Er hat seit Dezember nicht mehr gespielt.» Auch als sich der Zauberzwerg vor 37 000 Fans ab der 66. Minute warmläuft, stehen die Tifosi für den 15-Millionen-Franken-Einkauf wieder auf. Eigentlich ist er als dritte Einwechslung vorgesehen, fällt dann aber einer taktischen Massnahme zum Opfer. Mittelfeld-Terrier Medel ist angeschlagen, muss durch Krhin ersetzt werden.

Kein Problem für Shaqiri. Er sagt nach dem Spiel zu BLICK: «Ich bin noch nicht ganz fit, ich wurde geschont. Ich brauche noch Zeit, um auf hundert Prozent zu kommen.» Shaq ist also noch ein bisschen im (W)inter-Schlaf. So siehts auch sein neuer Teamkollege Lukas Podolski: «Xherdan hat noch den Urlaub in den Beinen. Wir müssen jetzt alle mal schauen, dass wir richtig fit werden. Dann werden wir in den kommenden Wochen gut zusammenspielen.»

Und Zdravko Kuzmanovic, der in Thun geborene Ex-Basler, der für Serbien spielt, verrät: «Ich übersetze für Xherdan in der Kabine. Er kann ja noch kein Italienisch, wirds aber schnell lernen.» Und zum Sportlichen: «Man muss ihm jetzt Zeit geben. Er hat gerade mal ein Training mit uns absolviert.»

P. S.: Während Shaqiri vor dem Spiel am Samstag bei Empoli nun in Mailand bleibt und sich einlebt, fliegt Neuzugang Podolski gleich nach dem Spiel im Privatjet nach Köln.

Für ein Hallenturnier, bei dem er Pate ist.

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