Inter-Star Felipe Melo
«Zum Glück bin ich Profi, sonst wäre ich heute Killer»

Als Kind musste Inter-Spieler Felipe Melo zusehen, wie seine Freunde ermordet wurden.
Publiziert: 26.04.2016 um 16:34 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:11 Uhr
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Felipe Melo (r.) schockiert mit seinem Geständnis.
Foto: Toto Marti
Martin Arn

Schockierendes Geständnis des brasilianischen Verteidigers Felipe Melo. «Wäre ich nicht Fussballer, dann wäre ich heute Berufskiller.»

Der Profi von Inter Mailand wuchs in einer der gefährlichsten Favelas im Grossraum Rio de Janeiro auf. «Manchmal bin ich ins Training gefahren, und auf dem Weg lag einer meiner Freunde tot am Boden. Ich musste mich entscheiden zwischen Fussball und einem miserablen Leben.»

In einem Interview mit «Sky Sport Italia» sagt der Brasilianer: «Ich muss meiner Frau dankbar sein. Dank ihr bin ich ein anderer Mensch geworden. Als ich bei Gremio Porto Alegre spielte, verprasste ich mein ganzes Geld. Ich hatte lauter Dummheiten im Kopf.»

Felipe Melo bedankt sich auch bei seinem Vater: «Als ich zu Flamengo wechselte, musste ich zwei Stunden Bus fahren, um ins Training zu kommen. Irgendwann hat mein Vater einen seiner beiden Jobs aufgegeben, um mich zu fahren.»

Serie A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
SSC Neapel
SSC Neapel
34
29
74
2
Inter Mailand
Inter Mailand
34
39
71
3
Atalanta BC
Atalanta BC
34
36
65
4
Juventus Turin
Juventus Turin
34
20
62
5
Bologna FC
Bologna FC
34
15
61
6
AS Rom
AS Rom
34
17
60
7
Lazio Rom
Lazio Rom
34
12
60
8
AC Florenz
AC Florenz
34
19
59
9
AC Mailand
AC Mailand
34
15
54
10
FC Turin
FC Turin
34
-1
43
11
Como 1907
Como 1907
34
-4
42
12
Udinese Calcio
Udinese Calcio
34
-12
41
13
Genua CFC
Genua CFC
34
-12
39
14
Cagliari Calcio
Cagliari Calcio
34
-14
33
15
Hellas Verona
Hellas Verona
34
-32
32
16
Parma Calcio
Parma Calcio
34
-13
32
17
US Lecce
US Lecce
34
-32
27
18
FC Venedig
FC Venedig
34
-21
25
19
FC Empoli
FC Empoli
34
-27
25
20
AC Monza
AC Monza
34
-34
15
Champions League
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Conference League Qualifikation
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