Die Liga, die in der Champions League am besten vertreten ist, ist nicht die Premier League oder La Liga, nicht die Bundesliga. Es ist die Serie A. Mit Napoli, Milan und Inter stehen drei italienische Teams im Viertelfinal. Das gabs zuletzt vor 17 Jahren in der Saison 2005/06. In den Rückspielen am Dienstag (Napoli – Milan) und Mittwoch (Inter – Benfica Lissabon/POR) entscheidet sich, wer von den Dreien in die Halbfinals einzieht.
In unserem Sport-Kalender gibts den vollen Fussball-Service: Alle Ergebnisse aus Europas Top-Ligen, Tabellenstände und weitere Statistiken.
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Bevor die ganze Fussball-Welt auf diese Schmankerl schaut, steht für die drei italienischen Klubs aber erst noch der Liga-Alltag an. Und da stehen alle Teams am Samstag im Einsatz. Den Anfang macht die AC Milan auswärts gegen Bologna (mit Michel Aebischer bis 73.) — 1:1. Bereits nach 32 Sekunden geraten die Gäste in Rückstand. Nicola Sansone jagt eine Hereingabe des Österreichers Stefan Posch in den Netzhimmel. Tommaso Pobega glückt in der 40. Minute mit einem wuchtigen Distanzschuss der Ausgleich.
Dass Tabellenführer Napoli nach 33 Jahren ohne Scudetto italienischer Meister wird, scheint nur noch Formsache. Der Vorsprung auf Verfolger Lazio Rom beträgt nach dem 0:0 von Luciano Spallettis Mannschaft gegen Kellerklub Verona 14 Punkte. Noch acht Runden sind zu absolvieren. Bei den Süditalienern gibt Stürmerstar Victor Osimhen nach überstandener Adduktorenverletzung sein Comeback. Der Nigerianer wird in der 73. Minute eingewechselt und verpasst in der Schlussphase den Lucky Punch, sein Schuss klatscht an die Latte.
Wie Napoli und Milan, kann auch Inter nicht gewinnen. Die Nerazzurri verlieren gegen den Aufsteiger aus Monza 0:1. Aus den letzten fünf Liga-Partien holte Inter bloss einen Punkt.
235. Milan-Derby in der Champions League?
Gut, gibts die Champions League. Da hat Inter gute Chancen, dass es am Mittwoch im bisher wichtigsten Saisonspiel den Halbfinal-Einzug eintüten kann. In der Runde der letzten Vier könnte es zum Duell mit Stadtrivale Milan kommen.
Ein Derby della Madonnina auf der grössten Bühne des europäischen Fusbsballs? Das gabs bereits 2003 im Halbfinal und zwei Jahre darauf im Viertelfinal der Champions League. Beide Male konnten sich jeweils die Rossoneri durchsetzen. (yap/par)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 |  SSC Neapel | 17 | 14 | 38 | |
2 |  Atalanta BC | 16 | 22 | 37 | |
3 |  Inter Mailand | 15 | 25 | 34 | |
4 |  Lazio Rom | 17 | 8 | 34 | |
5 |  AC Florenz | 15 | 17 | 31 | |
6 |  Juventus Turin | 16 | 14 | 28 | |
7 |  Bologna FC | 16 | 5 | 28 | |
8 |  AC Mailand | 16 | 9 | 26 | |
9 |  Udinese Calcio | 16 | -6 | 20 | |
10 |  FC Turin | 17 | -5 | 19 | |
11 |  FC Empoli | 16 | -2 | 19 | |
12 |  AS Rom | 16 | -5 | 16 | |
13 |  Genua CFC | 17 | -12 | 16 | |
14 |  US Lecce | 17 | -18 | 16 | |
15 |  Como 1907 | 16 | -10 | 15 | |
16 |  Hellas Verona | 17 | -19 | 15 | |
17 |  Parma Calcio | 16 | -5 | 15 | |
18 |  Cagliari Calcio | 16 | -11 | 14 | |
19 |  AC Monza | 16 | -7 | 10 | |
20 |  FC Venedig | 16 | -14 | 10 |