Gegentor in 94. Minute
Last-Minute-Schock für Shaq!

Inter-Trainer Mancini bringt Xherdan Shaqiri gegen Torino erst nach einer knappen Stunde. Und in der Nachspielzeit verlieren die «Nerazzurri» noch 0:1. Dafür trifft Lichtsteiner mit Juventus.
Publiziert: 25.01.2015 um 16:59 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 03:37 Uhr
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Last-Minute-Schock! Shaqiri und Inter Mailand verlieren in letzter Sekunde gegen Torino.
Foto: Toto Marti

Am Mittwoch Abend wird Xherdan Shaqiri nach seinem Tor im Supercup gegen Sampdoria gefeiert. Einzig sein Trainer Roberto Mancini (50) hebt den Mahnfinger. Er sagt: «Shaqiri muss physisch noch zulegen.»

Mancini traut Shaqiri in der Meisterschaft noch keinen Einsatz über 90 Minuten zu. Gegen den FC Torino (mit den Ex-YB-Spielern Farnerud und Martinez) sitzt der Zauberzwerg zu Beginn auf der Ersatzbank.

Nach 56 Minuten ist es dann soweit. Mancini bringt den Nati-Star beim Stande von 0:0 für D'Ambrosio ins Spiel. Die Nummer 91 wird von den Fans gefeiert.

Shaq ist ein Aktivposten, bietet sich an, verteilt im Mittelfeld die Bälle – und er ist heiss. Nach 68 Minuten legt er sich nach einem Handspiel mit dem Schiedsrichter an.

Die grösste Möglichkeit hat Shaq nach 72 Minuten, als er eine scharfe Hereingabe mit der Hacke verwerten will, den Ball aber knapp verfehlt. Es bleibt in einem schwachen Spiel aber nicht bei der Nullnummer. Denn in der 94. Minute trifft Moretti nach einem Eckball doch tatsächlich noch mitten ins Herz der Inter-Fans zu Sieg für Torino.

Dafür jubelt in Turin Nati-Verteidiger Stephan Lichtsteiner. Er erzielt für Leader Juventus nach 73 Minuten den 2:0-Endstand gegen Chievo Verona. (zbi)

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