Er ist da!
Shaqiri in Mailand frenetisch empfangen

Der Transfer ist al dente! Um 21.39 Uhr landet Xherdan Shaqiri (23) in Milano-Malpensa. Blick.ch ist live dabei.
Publiziert: 08.01.2015 um 22:30 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:03 Uhr
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Xherdan Shaqiri ist in Mailand gelandet!
Foto: Toto Marti
Von Andreas Böni (Text) und Toto Marti (Fotos) aus Mailand

Die Tifosi sind da, zu Hunderten, mit Fahnen, Hüten, Schals und Kameras. Sie singen und drängeln, wollen ihn berühren, mit ihm ein Foto machen.

Die Inter-Fans in Ekstase! 

Als Xherdan Shaqiri gestern Abend aus Zürich kommend in Mailand landet, ist es der Start in ein neues Leben für den Nati-Star. Hier ist er ein Star – anders als in München, wo er einer unter vielen war. Hier in Mailand müssen ihm die Bodyguards einen Weg durch die jubelnde Masse bahnen. Wahnsinn!

Seit gestern Morgen um elf ist klar, dass der Wechsel über die Bühne geht. Die Inter-Bosse verhandeln in München, Shaqiri trainiert nicht mehr mit. Am Nachmittag ist alles fix. Inter tischt ein 42-Mil­lionen-Franken-Paket auf. 27 Millionen über viereinhalb Jahre für Shaqiri und 15 Mil­lionen Franken Ablöse für die Bayern. 

Weltmeister Lukas Podolski, der zweite Inter-Neuzugang, freut sich bereits auf den neuen Kumpel. «Shaqiri ist ein guter Spieler. Er wird dem Verein, mir und jedem Spieler gut tun. Das hat er bei Bayern gezeigt, wenn er spielte – und auch an der WM.»

Warum hat sich unser umworbener Nati-Star schliesslich für die Nerazzurri aus Mailand und gegen Interessenten wie Liverpool oder Juventus entschieden? BLICK nennt drei Gründe.

1. Der Trainer
Inters Roberto Mancini bringt ihm von Anfang an viel Wertschätzung entgegen, die Shaq bei Guardiola in München zunehmend verloren hat. Mancini garantiert dem Schweizer quasi einen Stammplatz im 4-2-3-1-System. Er soll mit Podolski die Flügelzange bilden.

2. Die Stadt
Mailand ist nah an der Schweiz und seiner Familie gelegen, problemlos ohne Flugzeug erreichbar. Eine Stadt, in der Mode und Lifestyle zelebriert werden, was Shaqiri gefällt.

3. Das Angebot
6 Millionen Franken brutto (3 Mio. netto) verdient er jetzt im Jahr. Fast das Dreifache, das er bei Bayern hatte.

Am Sonntag spielt Inter gegen Genoa. Möglich, dass Shaqiri bereits aufläuft. Um mit Inter die Mission anzugehen, Serien-Meister Juve wieder das Fürchten zu lehren. 

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