Fast 300'000 Franken schulde ihm Vater Rakitic. Ein Gipser klagt an, dass er seit Monaten auf das Geld für einen Auftrag wartet. Dass er die Firma von Luka Rakitic mehrmals gemahnt habe. Mit ihm gesprochen hat und trotzdem nichts passierte. «Er fühlt sich als etwas Besseres weil sein Sohn bei Barcelona spielt», erzählt der gefrustete Gipser über ein Gespräch mit Vater Rakitic auf «Tele M1».
Jetzt hat er die Schnauze voll und zeigt Rakitic an! Wegen Betrug, Misswirtschaft und Urkundenfälschung. Zudem belegen Dokumente, dass das Konkursamt Aargau am 4. August den Konkurs über das Gipsergeschäft Rakitic eröffnet hat.
«Ich will keine finanzielle Hilfe von meinem Sohn»
Der Vater pleite, obwohl der Sohn als Fussballstar in Saus und Braus lebt und Millionen verdient? Luka Rakitic sagt, man habe dem Gipser gar keinen Auftrag erteilt und erklärt gegenüber dem Regionalsender: Er habe noch offene Geldforderungen und er wolle keine finanzielle Hilfe von seinem Sohn, weil er Privates und Geschäftliches trenne.
Naja. Zumindest auf der Webseite der RIDL GmbH prangt ein Bild des Vaters mit seinem berühmten Sohn. Das «I» im Namen steht dabei für Ivan. Extra erklärt als Fussballprofi bei Barcelona. Das «D» steht dabei für Dejan. Den älteren Bruder des Fussballstars – und verantwortlich für die kaufmännische Leitung des Gipsergeschäfts. (sin)