Deutschland (1. Bundesliga)
Noah Loosli (Bochum): Das Krisenduell gegen Gladbach verliert Bochum klar und deutlich. Keine Rolle spielt dabei Loosli. Er sitzt nicht einmal auf der Bank.
Cédric Zesiger (Wolfsburg): Anders als vor einer Woche steht er wieder in der Stammelf. Und leitet beim 2:0-Sieg gegen Frankfurt den ersten Treffer ein. In der 73. Minute wird er verwarnt.
Gregor Kobel (Dortmund): Der BVB-Captain gehört beim 3:1-Auswärtssieg gegen Hoffenheim zu den Besten. 15 Torschüsse geben die Gegner ab – wird aber nur mittels Penalty bezwungen.
Nico Elvedi (Gladbach): Steht gegen Bochum in der Stammelf. Wird nach 64 Minuten angeschlagen ausgewechselt.
Jonas Omlin (Gladbach): Der Gladbach-Captain fällt nach Schulteroperation mindestens bis Ende Jahr aus.
Kevin Mbabu (Augsburg): Trotz Pleite in Freiburg ist er einer der besten Augsburger. Sehr aktiv auf der rechten Aussenbahn. Spielt durch.
Ruben Vargas (Augsburg): Die Freiburger lassen ihm nur wenig Raum, so kann er seine Stärken nicht ausspielen. Stempelt in der 57. Minute aus.
Silvan Widmer (Mainz): Fehlt wegen seiner Sprunggelenksverletzung weiterhin.
Edimilson Fernandes (Mainz): Nach gut einer Stunde verursacht er mit einer Grätsche den Freistoss, der das vorentscheidende 0:2 bringt. Zudem sieht Fernandes für das Foul Gelb. Und auch sonst ist es von ihm kein gelungener Auftritt.
Granit Xhaka (Leverkusen): Gegen Mainz sieht er bereits nach vier Minuten Gelb. In der Folge gelingt ihm ein ordentlicher Auftritt – ohne zu überragen. In der 79. Minute hat er Feierabend.
Filip Stojilkovic (Darmstadt): Die Lilien feiern ihren ersten Saisonsieg in der Bundesliga. Stojilkovic spielt dabei keine Rolle. Er steht nicht im Kader.
Leonidas Stergiou (Stuttgart): Muss auf sein Bundesligadebüt für den VfB noch warten. Den 2:0-Sieg über Köln sieht er von der Bank aus.
England (Premier League)
Manuel Akanji (ManCity): Völlig überraschend verlieren die Citizens gegen Wolverhampton 1:2. Akanji spielt in der Innenverteidigung durch.
Zeki Amdouni (Burnley): Hat bei der Pleite gegen Newcastle (0:2) keine grossen Chancen, um sich auszuzeichnen. Holt dafür eine Gelbe Karte. Muss beim Stand von 0:1 nach einer guten Stunde runter. Danach fällt per Penalty das Tor zum Schlussresultat zugunsten der Magpies.
Fabian Schär (Newcastle): Der Innenverteidiger spielt wie gewohnt durch, wird vom Gegner aber auch nicht wirklich gross gefordert.
Frankreich (Ligue 1)
Eray Cömert (Nantes): Spielt in der Innenverteidigung erneut durch, trifft bei allen drei Gegentoren beim 1:3 in Rennes keine Schuld.
Yvon Mvogo (Lorient): Schlittert mit Lorient immer tiefer in die Krise. Das 0:3 gegen Montpellier ist das vierte Spiel in Folge ohne Sieg. In diesen kassiert der Nati-Keeper 13 Gegentore.
Becir Omeragic (Montpellier): Montpellier spielt beim 3:0 in Lorient zum zweiten Mal zu null – auch dank Omeragic. Der ehemalige FCZ-Verteidiger hat sich einen Stammplatz ergattert, seither geht es mit den Südfranzosen aufwärts.
Vincent Sierro (Toulouse): Steht beim 3:0 gegen Metz zum zweiten Mal in Folge nicht in der Startaufstellung. Kommt in der 65. Minute beim Stand von 2:0 rein.
Breel Embolo (Monaco): Der Nati-Stürmer steht nach seinem im Sommer erlittenen Kreuzbandriss sicher bis Ende Jahr nicht zur Verfügung.
Philipp Köhn (Monaco): Die Partie gegen Marseille beginnt denkbar schlecht für den Keeper, kullert der Ball doch nach 30 Sekunden via Pfosten und dem Rücken Köhns ins Tor. Am Ende siegt Monaco trotzdem und ist neuer Leader.
Denis Zakaria (Monaco): Spielt beim 3:2-Sieg gegen Marseille wieder im Mittelfeld und wird erst in der Nachspielzeit, um Zeit zu gewinnen, von Adi Hütter vom Platz genommen.
Fabian Rieder (Rennes): Steht bei seinem fünften Einsatz für Rennes erstmals in der Startaufstellung. Geht in der 71. Minute raus für Doué, der zwei Minuten später das vorentscheidende 2:1 zum Sieg gegen Nantes schiesst.
Jordan Lotomba (Nizza): Wird beim 0:0 gegen Brest Mitte der zweiten Halbzeit eingewechselt. Nizza ist weiterhin ungeschlagen und hat erst vier Gegentreffer kassiert.
Italien (Serie A)
Ricardo Rodriguez (Torino): Führt in der siebten Runde zum siebten Mal seine Equipe als Captain auf den Rasen. 0:0 endet der Match im Stadio Olimpico Grande Torino gegen Hellas Verona.
Noah Okafor (Milan): Ein Edelreservist. Kommt gegen Lazio in der 69. Minute beim Stand von 1:0 für Giroud. Zwanzig Minuten später entscheidet er die Partie mit seinem zweiten Tor innerhalb von drei Tagen. Okafor ist in Mailand definitiv angekommen.
Michel Aebischer (Bologna): Startet beim klaren Sieg gegen Empoli auf der Bank und ersetzt Freuler in der 67. Minute. Zeigt sich gewohnt ruhig und konzentriert sich auf das Einfache. Macht das souverän.
Remo Freuler (Bologna): Erhält in Italien von mehreren Zeitungen die schlechteste Note seines Teams. Trotz allem kommt er langsam in den Rhythmus und verinnerlicht die Spielidee von Trainer Thiago Motta.
Dan Ndoye (Bologna): Auf links zeigt er sich gewohnt wirblig. Nur mit dem ersten Skorerpunkt will es noch nicht klappen. Nach 87 Minuten hat er Feierabend.
Yann Sommer (Inter): Bleibt beim klaren 4:0-Auswärtssieg gegen Salernitana einmal mehr ohne Gegentor. Für den Nati-Goalie ist es bereits das fünfte Cleansheet in sieben Serie-A-Partien.
Silvan Hefti (Genua): Kommt beim 2:2 gegen Udinese nicht zum Einsatz.
Spanien (La Liga)
Djibril Sow (FC Sevilla): Gehört im Mittelfeld zur festen Kraft bei Sevilla. Auch beim Topspiel gegen den FC Barcelona kommt er bis zur 66. Minute zum Einsatz. Lediglich zehn Minuten nach seiner Einwechslung erzielen die Blaugranas das einzige Tor der Partie.
Deutschland (2. Bundesliga)
Miro Muheim (Hamburg): Der frühere FCZ-Junior und St.-Gallen-Profi spielt beim 1:0 gegen Düsseldorf als Linksverteidiger durch. Damit führt Hamburg nun die Tabelle punktgleich mit St. Pauli an.
Jasper van der Werff (Rostock): Nach drei Niederlagen in Folge bringt der gesetzte Innenverteidiger seine Mannschaft per Kopf zurück auf die Erfolgsspur. Er erzielt das einzige Tor gegen Braunschweig (1:0).
Jan Elvedi (Kaiserslautern): Der Zwillingsbruder von Nati-Star Nico ist unbestrittener Stammspieler, nach dem 2:2 gegen Osnabrück mischt er mit Kaiserslautern weiterhin an der Tabellenspitze mit.
Saulo Decarli (Braunschweig): Pendelt in der 2. Bundesliga zwischen Platz, Bank und Tribüne. Im letzten Spiel hat er bei der 0:1-Niederlage gegen Rostock auf der Bank Platz genommen.
Cédric Brunner (Schalke): Der ehemalige FCZler ist auch nach dem Schalke-Abstieg Stammspieler. Auf dem Spielfeld läuft es ihm trotzdem nicht nach Plan. Beim Auswärtsspiel in Paderborn geht Schalke 1:3 unter.
Martin Angha (Wehen-Wiesbaden): Kam als Vereinsloser zum Aufsteiger und ist dort unbestrittener Stammspieler. Beim Spiel gegen Hannover 96 fällt er eher negativ auf und sieht Gelb. Kann die 0:2-Niederlage nicht abwenden.
Haris Tabakovic (Hertha BSC): Sein Torjägerinstinkt lässt beim Spiel gegen St. Pauli (1:2) zu wünschen übrig. Es gelingt ihm kein Tor. In der 80. Minute wird er ausgewechselt.
England (Championship)
Christian Fassnacht (Norwich): Stoppt mit seinem Team die sportliche Talfahrt (zuletzt wettbewerbsübergreifend drei Niederlagen in Folge). Wird beim 2:0 zu Hause gegen Birmingham nach dem 1:0 ausgewechselt.
Italien (Serie B)
Simon Sohm (Parma): Bereitet auswärts gegen Cremonese den 2:1-Siegestreffer vor, danach ausgewechselt. Beim Tabellenführer im offensiven Mittelfeld unverzichtbar.
Pajtim Kasami (Sampdoria): Eingewechselt in der 78. Minute, als alle Tore bereits gefallen sind. Durch das 1:2 zu Hause gegen Catanzaro rutscht der Serie-A-Absteiger auf den vorletzten Rang ab.
Charles Pickel (Cremonese): Sieht das 1:2 gegen Sohms Parma von der Bank aus. Im achten Ligaspiel zum dritten Mal nicht eingesetzt.
Belgien (Jupiler Pro League)
Michael Frey (Antwerpen): Null Einsatzminuten in dieser Saison. Hat keine Zukunft mehr beim belgischen Meister, welcher zum dritten Mal in Serie – dieses Mal in Mechelen – 0:0 spielt.
Stefan Knezevic (Charleroi): Betritt nach überstandener Knieverletzung bei der 1:3-Auswärtsniederlage gegen Saint-Gilloise in der 63. Minute den Rasen. In der zweiten Halbzeit bleibt seine Mannschaft ohne Gegentor.
Léo Seydoux (Westerlo): Erneut nicht im Kader, als in der Fremde gegen Genk nach 1:3-Rückstand in Überzahl ein 3:3 erarbeitet wird. Trotz des Punktgewinns ist Westerlo das neue Schlusslicht.
Cameron Puertas (Saint-Gilloise): Gesetzt im offensiven Mittelfeld beim neuen Spitzenreiter. Liefert zwei Assists beim 3:1-Heimsieg gegen Charleroi.
Andi Zeqiri (Genk): Kommt rein in der 63. Minute, als sein dezimiertes Team 3:2 gegen Westerlo vorne liegt. Die Partie endet 3:3, Genks drittes Meisterschaftsremis hintereinander.
Griechenland (Super League)
Steven Zuber (AEK Athen): Steht bei der ersten Liga-Niederlage (0:2 auswärts bei Kreta) der Saison 61 Minuten lang auf dem Platz. Sein drittes Saisontor will ihm nicht gelingen.
Noam Baumann (OFI Kreta): Zum zweiten Mal in der Meisterschaft zwischen den Pfosten. Lässt sich von Titelverteidiger AEK Athen nicht bezwingen (2:0-Heimsieg). Verwarnt in der 78. Minute.
Kroatien (Super Sport HNL)
Petar Pusic (Osijek): Steht beim 0:1 gegen Koprivnica nicht im Kader.
Josip Drmic (Dinamo Zagreb): Sitzt nach seinem Dreierpack in der Vorwoche auf der Bank und kann nach seiner Einwechslung in der Pause die 0:1-Niederlage gegen Hajduk Split nicht verhindern.
Türkei (Süper Lig)
Gökhan Inler (Besiktas Istanbul): Wartet noch immer auf seinen ersten Einsatz in dieser Saison nach seinem Wechsel zu Besiktas.
Albian Ajeti (Gaziantep FK): Wird beim 2:1 bei Samsunspor kurz vor Schluss eingewechselt.
Polen (Ekstraklasa)
Marco Burch (Legia Warschau): Steht beim 0:2 gegen Bialystok erstmals in der Startaufstellung, fliegt kurz vor Schluss aber mit Gelb-Rot vom Platz.
Litauen (A Lyga)
Oliver Buff (Vilnius): Schiesst beim 2:0 auswärts gegen Suduva Marijampole sein Team kurz vor der Pause in Führung.
Vereinigte Arabische Emirate (UAE Pro League)
Haris Seferovic (Al-Wasl): Schiesst gegen Khor Fakkan sein Team mit einer Doublette in den ersten sieben Minuten 2:0 in Führung. Am Schluss reicht es aber für Al-Wasl nur zu einem Punkt, da das Heimteam in der 91. Minute ausgleicht.
USA (Major League Soccer)
Xherdan Shaqiri (Chicago Fire): Da ist er wieder. Mit seinem Zauberfüsschen legt er nach einer Standardsituation zum 1:0-Erfolg gegen New York auf. Es ist der erste Sieg nach sieben missglückten Anläufen in Folge.
Maren Haile-Selassie (Chicago Fire): Bis zur 52. Minute verfolgt er das Spiel noch von der Bank aus. Danach greift der Offensivspieler auch ins Spiel ein und verteidigt bis zum Schluss die knappe Führung.
Roman Bürki (St. Louis): Der ehemalige GC-Goalie ist unbestrittener Stammtorhüter. Trotz eines Gegentores gegen Kansas City gewinnt seine Mannschaft problemlos 4:1. Mit zehn Punkten Vorsprung führt St. Louis die Tabelle souverän an.