FIFA-Game wirds so nicht mehr geben
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Kult-Spiel ab 2023 brandneu:FIFA-Game wirds so nicht mehr geben

Schock für Fans des beliebtesten Fussball-Games
Das Game FIFA gibts ab nächstem Sommer nicht mehr

Noch bis im Sommer 2023 kann man das beliebte Fussball-Game FIFA von EA Sports spielen. Dann ist Schluss. Der Weltverband und der Videospiel-Hersteller beenden die Zusammenarbeit. Das Spiel wirds indes weiter geben, allerdings unter einem anderen Namen.
Publiziert: 10.05.2022 um 18:36 Uhr
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Aktualisiert: 11.05.2022 um 08:49 Uhr
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Das Videospiel FIFA wird künftig nicht mehr so heissen.
Foto: Twitter

Monatelang wurde gefeilscht. Nun ist klar: Die Videospiel-Reihe FIFA wird es künftig nicht mehr geben!

Ein Schock für die Fans des wohl beliebtesten Videogames der Welt. Rund 150 Millionen aktive Spieler zählt der Game-Hersteller EA Sports. Seit fast 30 Jahren geniesst das Spiel grösste Beliebtheit auf dem ganzen Planeten. Im Sommer 2023 soll Schluss sein. Die Fifa und EA Sports kommen auf keinen gemeinsamen Nenner mehr.

Eigentlich hätte der Vertrag Ende WM 2022 in Katar auslaufen sollen. Dann wurde das Papier wegen der Frauen-WM 2023 in Australien und Neuseeland verlängert. Danach aber wird das Spiel nicht mehr den Namen des Fussball-Weltverbands tragen. Dies berichtet unter anderem die «New York Times».

Der neue Name ab 2023? EA Sports FC!

Wie die «Times» weiter schreibt, wird ein Teil der Fussball-Klubs und -Stars weiterhin verfügbar sein. Dies, weil EA Sports teils eigene Deals mit gewissen Teams oder Ligen hat. Fifa-kontrollierte Wettbewerbe allerdings, wie etwa die Weltmeisterschaft, werden nicht mehr spielbar sein.

In den letzten 20 Jahren soll das Spiel mehr als 20 Milliarden US-Dollar eingebracht haben. Und das liebe Geld ist auch der Punkt, weshalb die Verhandlungen zwischen Fifa und EA Sports scheiterten.

Fifa forderte mehr als 300 Millionen pro Jahr

So soll der Weltverband nun von seinem grössten kommerziellen Partner mindestens das Doppelte der 150 Millionen Dollar fordern, welche die Fifa im Jahr von EA Sports erhält.

Der Schweizer Fifa-Präsident Gianni Infantino (52) habe sich persönlich mit Andrew Wilson, dem CEO von EA Sports, zu Gesprächen getroffen. Doch die Erwartungen an einen neuen Vertrag lagen zu weit auseinander, weshalb man im gegenseitigen Einvernehmen getrennte Wege gehe.

Wilson: «Es ging vor allem darum: Wie können wir mehr für die Spieler, mehr für die Fans tun? Wie können wir mehr Spiel-Modalitäten anbieten, wie können wir mehr Partner ins Boot holen, wie können wir über die Grenzen des traditionellen Spiels expandieren?»

Zusätzlich zur Verdoppelung des Preises habe die Fifa auch verlangt, ihre Marke auch für andere digitale Produkte, inklusive andere Videospiele, zur Verfügung zu stellen. Das sei für EA Sports ein Schritt zu weit gegangen, weshalb der Hersteller nun seinen Fans einen neuen Namen schmackhaft machen muss. (wst)

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