Vater von Neymar verrät
«Mein Sohn kostet 460 Millionen»

Papa Neymar hängt seinem Sohn ein Preisschild um. Und was für eines. Eine Monstersumme? Von wegen! Neymar Senior: «Ginge es ums Geld, würde er nicht in Barcelona spielen»,
Publiziert: 11.11.2016 um 18:20 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:28 Uhr
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Freunde statt Geld: Neymar versteht sich in Barcelona mit Lionel Messi und Luis Suarez nicht nur auf dem Feld hervorragend.
Foto: REUTERS
Sandro Inguscio

Alles ist käuflich. Vor allem Fussballer. Die Frage ist nur: der Preis. Gilt auch für Neymar. Superstar von Barcelona. Held von Brasilien. Traum-Transfer aller Klubs dieser Welt.

Doch was kostet Neymar? Ausgerechnet sein Vater hängt seinem Sohn jetzt ein Preisschild um. Und was für eines! In einem Interview mit der Zeitung «Mundo Deportivo» verrät Neymar Senior: «Zuerst müsste man die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 200 Millionen Franken bezahlen. Dazu kämen Steuern, Gebühren und so weiter. Total würde es 460 Millionen kosten, um ihn loszueisen.»

Eine Monster-Summe, an die sich schon einige schwerreiche Klubs wagten. Papa Neymar verrät auch: «Bevor er im Juli seinen Vertrag in Barcelona bis 2021 verlängerte, war Real Madrid an ihm interessiert. Doch mein Sohn hatte nie nur einen Zweifel daran, dass er bleiben möchte. Die einzigen Zweifel, die hätten bestehen können wären von meiner Seite aus gewesen, aus Sicht eines Geschäftsmannes und seines Agenten. Aber da ich weiss, wie glücklich er in Barcelona ist, wie eng seine Freundschaften im Team sind, kam ein Wechsel auch für mich nicht in Frage. Denn würde es ums Geld gehen, würde er nicht in Barcelona spielen!»

Klingt irre, ist aber Tatsache!

Im Sommer hatte ihm auch PSG bei einem Treffen in Ibiza ein Wahnsinns-Angebot unterbreitet. Der Scheich-Klub war bereit, die Ausstiegsklausel zu bezahlen, bot ihm einen 5-Jahres-Vertrag mit 10 Millionen Jahreslohn. Dazu hätte der Brasilianer einen eigenen Privatjet gekriegt um in die Heimat zu fliegen und er wäre an einer Hotelkette beteiligt worden, die seinen Namen getragen hätte. Neymar soll kurz davor gewesen sein zuzusagen, hörte danach aber auf seinen Vater und blieb in Spanien.

Ist also ausgerechnet Neymar unkäuflich? Vielleicht. Vielleicht hat aber auch dieser irre Preis einfach (noch) nicht gereicht. 

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