«Wir glauben an alles, was Zidane sagt!»
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Real ist trotzdem Meister:Dieser Penalty-Trick von Ramos geht mächtig in die Hose

Ramos huldigt seinem Trainer nach Real-Meisterstück
«Wir glauben an alles, was Zidane sagt!»

Der 34. Meistertitel von Real Madrid ist Tatsache – es ist einer mit Ansage. Trainer Zinédine Zidane hat sein Wort gehalten. Captain Sergio Ramos und Präsident Florentino Perez loben ihn in den höchsten Tönen.
Publiziert: 17.07.2020 um 09:34 Uhr
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Aktualisiert: 17.07.2020 um 11:28 Uhr
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Die Real-Spieler feiern ihren Trainer Zinédine Zidane nach dem Spiel gegen Villarreal.
Foto: imago images/Agencia EFE

2:1 gegen Villarreal! Nach Abpfiff brechen im Alfredo-Di-Stefano-Stadion in Madrid alle Dämme, die Real-Spieler streifen sich die Meistertrikots mit der Aufschrift «Campeones» und der Zahl 34 auf dem Rücken über, schnappen sich Trainer Zinédine Zidane und lassen diesen so richtig hochleben.

Der Franzose kommt gar nicht erst dazu, sich ebenfalls ein Meistershirt überzuziehen, schon wird er von der Spielertraube immer wieder in die Luft hochgeworfen.

Die Szene wiederspiegelt perfekt die Worte, die Profis und Funktionäre später in die Mikrofone der Journalisten sagen. Zidane wird nach dem Meisterstück gegen Villarreal besonders hervorgehoben.

Seit März 2019 ist der frühere Weltklasse-Mittelfeldmann bei den Königlichen zurück an der Seitenlinie. Den diesjährigen Meistertitel holt er mit vielen Profis, die schon zu seiner ersten Amtszeit als Real-Trainer von 2016 bis 2018 unter ihm spielten und mit denen er dreimal die Champions League holte.

Einer davon ist Captain Sergio Ramos. Der Spanier, selbst enorm wichtiger Faktor auf dem Weg zum Titel, schwärmt nach Abpfiff überschwänglich von seinem Trainer, gibt zu verstehen, die Mannschaft folge Zidane blind: «Wir glauben an ihn, an alles, was er sagt!»

Noch einen Schritt weiter geht Klub-Präsident Florentino Perez. Er bezeichnet den Real-Coach gar als «Segen des Himmels».

Zidane hatte den Titel vor der Saison quasi angekündigt, betonte, die Meisterschaft sei das klare Hauptziel. Der 48-Jährige hat Wort gehalten, indem er es geschafft hat, im zweiten Jahr nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo sein Star-Ensemble so zu dirigieren, dass es konstant abliefert – vor allem nach dem Re-Start. Mit starker Defensive und erstmals weniger Gegentoren als Erzrivale Barcelona seit der Saison 2007/08! (mpe)

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