Hotelkette, Privatjet und 10 Millionen Jahreslohn
PSG lockte Neymar mit irrer Mega-Offerte!

Superstar Neymar weg von Barça? Eigentlich unvorstellbar. Scheichklub PSG versuchte es trotzdem beim Brasilianer – mit einem unfassbaren Angebot, wie dessen Berater nun ausplaudert.
Publiziert: 15.09.2016 um 16:34 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:59 Uhr
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Neymar (24) lehnte das Wahnsinns-Angebot von Paris ab …
Foto: AP
Andreas Hobi

Geld regiert die Welt! Und wenn Geld nicht reicht, dann eben eine geschenkte Hotelkette und ein Privatjet. Das muss sich auch PSG-Präsident und Besitzer Nasser Al-Khelaifi gedacht haben und machte Superstar Neymar die wohl bizarrste und surrealste Transferofferte in der Fussballgeschichte. 

Der Scheich schien keine Mühen und Kosten zu scheuen, um Neymar, der in 143 Spielen für Barcelona 86 Tore und 57 Assists zu verzeichnen hat, in den Parc des Princes zu holen.

Laut «sportune.fr» verfügt Khelaifi über ein Budget von einer halben Milliarde Euro. Und er weiss, wie man um einen Spieler wirbt. Nach zweimaligem Treffen mit Berater Wagner Ribeiro, Neymar und dessen Vater standen die Vertragdetails fest. Nebst einem Fünfjahresvertrag und zehn Millionen Euro Gehalt pro Saison legte der Multi-Milliardär auch noch einen Privatjet sowie eine Hotelkette mit seinem eigenen Namen drauf.

Wie auch schon Cristiano Ronaldo, der diesen Sommer sein «Pestana CR7» Hotel in Funchal eröffnet hat, würde somit auch der 24-jährige Brasilianer zum Hotelbesitzer.

«Der Klub war bereit, die geforderte Ablösesumme von 190 Millionen Euro an den FC Barcelona zu zahlen. Wir haben uns zwei Stunden lang unterhalten und Neymar war aufgeregt», enthüllte Ribeiro in einem Interview mit «ESPN-Brasil» und fügte hinzu: «Khelaifi erklärte, dass die Steuern kein Problem seien und er die Nummer eins im Team werde. Eine Sache, die er in Barcelona nicht erreichen kann.»

Ribeiro gesteht: «Ich habe meinem Klienten gesagt, dass dieses Angebot unvorstellbar sei und er der am besten bezahlte Fussballer der Welt werden würde.» 

Obwohl Ribeiro Neymar zu einem Wechsel zum französischen Meister riet, hörte dieser auf seinen ­Vater und verlängerte den Vertrag bei den Katalanen bis 2021. «Dort ist er glücklich, sowohl im Klub als auch in der Stadt.»

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