«Football Leaks» enthüllt – Real dementiert
War Real-Star Sergio Ramos gedopt?

Weitere Enthüllungen im Weltfussball. Nun sorgt eine Dopingprobe von Real-Star Sergio Ramos für Aufregung.
Publiziert: 23.11.2018 um 19:01 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2018 um 10:16 Uhr
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Sergio Ramos steht im Fokus der jüngsten «Football Leaks»-Enthüllungen.

Neue Aufregung nach Enthüllungen von «Football Leaks». Wie der «Spiegel» berichtet, soll sich Real-Madrid-Star Sergio Ramos am 15. April 2018 einem Dopingtest widersetzt haben.

Der Verteidiger habe statt einer Probe lieber zuerst duschen wollen: Ein Verstoss gegen das spanische Anti-Doping-Gesetz. Der zuständige Kontrolleur habe Ramos mehrmals darauf hingewiesen, dass «dies ernsthafte Konsequenzen haben könnte». Die Unregelmässigkeiten wurden von der Liga offenbar nicht weiter untersucht.

Wie der «Spiegel» weiterschreibt, soll Ramos bereits im Juni 2017 bei einer Dopingkontrolle aufgefallen sein. «Damals gab er eine Probe ab, die Spuren von Dexamethason enthielt. Das Cortisonpräparat steht auf der Liste der Substanzen der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada, die im Wettkampf nicht eingesetzt werden dürfen.»

Verein meldet sich umgehend

Diese Substanz ist zwar vor Wettkämpfen erlaubt, muss allerdings im Formular der Dopingkontrolle vermerkt sein. Doch das war nicht der Fall. Dafür wurde ein anderes Mittel aufgeführt. Der Real-Arzt nahm die Schuld auf sich. Erklärte den Fehler damit, dass er in der Euphorie ein falsches Medikament niedergeschrieben habe. Die Uefa gab sich mit dieser Erklärung zufrieden und stellte das Verfahren ein.

Am Freitagabend antwortet Real Madrid auf die Vorwürfe. In einem offiziellen Communiqué, publiziert auf der Vereinswebseite, heisst es: «Sergio Ramos hat die Anti-Doping-Regeln nie missachtet. Die Uefa hat den Klub um spezifische Informationen gebeten und den Fall sofort abgeschlossen, nachdem Experten der Uefa und der Wada (Welt-Anti-Doping-Agentur) entsprechende Tests durchgeführt haben.»

Doping an WM 2018?

Auch die Fifa soll gemäss «Football Leaks»-Informationen Dopingvorwürfen nicht nachgegangen sein. So vor der WM 2018, als der kanadische Dopingexperte Richard McLaren den Weltfussballverband über Unregelmässigkeiten informiert habe. In seinem Fokus stand Vitaly Mutko, damaliger Präsident des russischen Fussballverbands und Cheforganisator der WM. 

Angeblich sei McLaren von der Fifa ausgebremst worden. Er habe Akten gefordert, welche die Fifa nie zur Verfügung stellte. Danach seien die Untersuchungen «aus Mangel an Beweisen» eingestellt worden. (red)

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Mannschaft
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34
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Real Madrid
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17
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Atlético Madrid
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13
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4
Villarreal CF
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14
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22
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FC Girona
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14
1
21
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Real Sociedad
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Sevilla FC
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14
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18
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Getafe CF
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Deportivo Alaves
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12
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10
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Real Valladolid
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14
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