Chaos beim FC Barcelona
Wechselt Messi jetzt zu Manchester City?

Die Angst geht um in Barcelona. Verlässt Lionel Messi (32) tatsächlich seine grosse Liebe im Streit? Manchester City jedenfalls wäre eine mögliche Destination für den Zauberfloh.
Publiziert: 06.02.2020 um 10:28 Uhr
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Aktualisiert: 23.03.2021 um 17:44 Uhr
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Lionel Messi und der FC Barcelona: Kommts gar zur Trennung?
Foto: Getty Images

Schwierige Zeiten in Barcelona!

Nebst der sportlichen Krise kommts am Mittwoch zum Eklat, als Mega-Star Lionel Messi der Kragen platzt und er öffentlich Sportdirektor Eric Abidal (40) kritisiert.

Der Franzose, früher Teamkollege von Messi, habe die Mannschaft für die Entlassung von Ex-Trainer Ernesto Valverde (55) verantwortlich gemacht und ihr vorgeworfen, «viele Spieler haben nicht hart genug gearbeitet».

Der Zwist zwischen Messi und Abidal sorgte daraufhin für riesige Unruhe. Es geht sogar die Angst um, Messi könnte im Sommer Barcelona gratis verlassen, was offenbar eine Klausel im bis 2021 laufenden Vertrag des argentinischen Zauberflohs möglich machen würde.

ManCity in der Pole-Position

Flüchtet Messi tatsächlich aus seinem gemachten Nest? Als Abnehmer käme in diesem Fall vor allem Manchester City mit Ex-Barça-Trainer Pep Guardiola (49) in Frage. Sowohl finanziell als auch sportlich die wohl wahrscheinlichste Möglichkeit eines Messi-Transfers.

Bei den «Citizens» sind nebst Guardiola mit CEO Ferran Soriano (52) und Sportdirektor Txiki Begiristain (55) weitere Weggefährten Messis angestellt. Zudem spiele mit Sergio Agüero (31) wohl der auf dem Platz beste Freund Messis bei ManCity. Laut der «Manchester Evening News» sehe sich City deshalb in der Pole-Position für eine Verpflichtung Messis.

Ein Insider schreibt: «Messi zu kaufen war wegen seiner festgeschriebenen Ablösesumme von 700 Millionen Euro praktisch unmöglich. Aber ab Sommer kann nun jeder anrufen, wenn sie ihm 50 Millionen netto Jahresgehalt bezahlen können.»

Zwei Stunden unter vier Augen

Am Mittwochabend kommts deshalb zum Vier-Augen-Krisen-Gespräch zwischen Abidal und Präsident Josep Bartomeu (57). Nach zwei Stunden ist klar: Abidal wird seinen Posten als Sportdirektor der «Blaugrana» behalten. Zudem habe Bartomeu vor dem Gespräch mit Abidal auch mit Messi selber gesprochen, die Spannungen sollen sich scheinbar gelöst haben, heisst es aus Spanien.

Kommts im Sommer sogar zu einer neuen Präsidentschaftswahl bei Barça? Jedenfalls sollen Massnahmen ergriffen werden, um aus dem sportlichen Tief zu kommen und Messi so im Klub zu halten. Eine Massnahme davon sei unter anderem ein neuer Versuch, im Sommer PSG-Star Neymar (28) zurückzuholen. (wst)

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