Knall bei Barça! Wie die Katalanen am Montag bekannt geben, trennt sich der Verein per sofort von Sportdirektor Andoni Zubizarreta (53).
Hintergrund der Trennung könnte das von der Fifa verhängte und mittlerweile vom Internationalen Sportgerichtshof CAS bestätigte Transferverbot bis Januar 2016 sein.
Bei Transfers von minderjährigen Spielern hat Barcelona zwischen 2009 und 2013 in zehn Fällen gegen das Fifa-Reglement verstossen (Blick.ch berichtete).
Kurz nach Zubizarretas Entlassung zieht sein Assistent, Carles Puyol (36), nach und gibt seinen Rücktritt via Facebook bekannt.
«Die letzten dreieinhalb Monate haben mir die Möglichkeit gegeben, eine andere Seite des Klubs zu sehen. Ich habe viel gelernt und ich bin sehr dankbar dafür. Jetzt möchte ich neue Erfahrungen aus einer anderen Perspektive sammeln», erklärt die Vereinslegende, die von 1997 bis 2014 bei Barça kickte.
Doch damit nicht genug! In den spanischen Medien werden die Gerüchte um einen vorzeitigen Weggang von Superstar Lionel Messi (27) immer lauter.
Mächtiger Wirbel wegen wenigen Klicks
Der vierfache Weltfussballer soll sich mit Trainer Luis Enrique zerstritten haben und nicht daran glauben, dass der Verein unter dem Spanier in der Liga an Erzrivale Real Madrid vorbeiziehen kann.
Und tatsächlich! Den 1:2-Ausrutscher der «Königlichen» bei Valencia konnte Barça nicht nutzen, verlor mit 0:1 gegen Sociedad und verpasste die Tabellenführung.
Dabei setzte Enrique nicht nur Messi, sondern auch Neymar, Dani Alves und Pique zunächst auf die Bank. Ein starkes Zeichen, das jedoch gründlich in die Hose ging.
Das folgende Training am Montag lässt der «Zauberfloh» prompt sausen und meldet sich mit Magenproblemen ab. Dazu kommt, dass er an seinem «Ferientag» auf der Social-Media-Plattform Instagram für mächtig Wirbel sorgt – und das mit nur wenigen Klicks!
Denn neu folgt Messi dem offiziellen Account des FC Chelsea. Dazu noch den beiden «Blues»-Spielern Filipe Luis und Thibaut Courtois. Wie bereits bekannt ist, gaben die Londoner im letzten Sommer ein Angebot über 180 Millionen Franken bei Barça ab (Blick.ch berichtete).
Doch obwohl der milliardenschwere Klubbesitzer Roman Abramowitsch Messi damit zum teuersten Spieler der Geschichte gemacht hätte, blitzte der russische Oligarch ab. Zuletzt kündigte Messi an, er wolle seinen bis 2018 gültigen Vertrag verlängern. Doch das scheint angesichts der immer grösser wirkenden Unruhen im Verein zumindest fraglich.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Atlético Madrid | 18 | 21 | 41 | |
2 | Real Madrid | 18 | 23 | 40 | |
3 | FC Barcelona | 19 | 29 | 38 | |
4 | Athletic Bilbao | 19 | 12 | 36 | |
5 | Villarreal CF | 18 | 4 | 30 | |
6 | RCD Mallorca | 19 | -2 | 30 | |
7 | Real Sociedad | 18 | 3 | 25 | |
8 | FC Girona | 18 | 1 | 25 | |
9 | Real Betis Balompie | 18 | -1 | 25 | |
10 | CA Osasuna | 18 | -4 | 25 | |
11 | RC Celta de Vigo | 18 | -1 | 24 | |
12 | Rayo Vallecano | 18 | -1 | 22 | |
13 | UD Las Palmas | 18 | -4 | 22 | |
14 | Sevilla FC | 18 | -7 | 22 | |
15 | CD Leganés | 18 | -11 | 18 | |
16 | Deportivo Alaves | 18 | -9 | 17 | |
17 | Getafe CF | 18 | -4 | 16 | |
18 | RCD Espanyol Barcelona | 18 | -14 | 15 | |
19 | Valencia CF | 17 | -10 | 12 | |
20 | Real Valladolid | 18 | -25 | 12 |