Im Stile eines Goalgetters
Goalie Alisson köpfelt Liverpool zum Last-Minute-Sieg!

Unfassbare Szenen in der Premier League: Liverpool-Goalie Alisson Becker köpfelt seinen Klub zum Auswärtssieg gegen West Bromwich Albion! Das und andere Geschichten aus dem englischen Fussball.
Publiziert: 16.05.2021 um 19:45 Uhr
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Aktualisiert: 16.05.2021 um 21:57 Uhr
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Unfassbare Szenen in der Nachspielzeit zwischen West Brom und Liverpool: Goalie Alisson (in Schwarz) trifft per Kopf zum Sieg!
Foto: Getty Images

West Brom – Liverpool 1:2
Liverpool setzt alles daran, um weiter von der Champions-League-Teilnahme in der kommenden Saison zu träumen. 1:1 stehts in West Bromwich. Es läuft bereits die fünfte Minute der Nachspielzeit. Die Reds brauchen den Sieg. Unbedingt. Also stürmt auch Torhüter Alisson mit nach vorne. Die Flanke kommt. Und als hätte er nie etwas anderes gemacht, nickt der brasilianische Keeper den Ball unhaltbar in die Maschen. 2:1 für Liverpool – was für ein denkwürdiges Ende! Und jetzt – zwei Runden vor Schluss – liegt das Klopp-Team nur noch einen Zähler hinter dem viertplatzierten Chelsea.
Die Tore: 15. Robson-Kanu 1:0, 33. Salah 1:1, 90.+5 Alisson 1:2.
Der Schweizer: Xherdan Shaqiri wird bei den Gästen in der 59. eingewechselt.

Tottenham – Wolverhampton 2:0
Nach zuletzt durchwachsenen Resultaten holt Tottenham gegen Wolverhampton den nächsten Sieg. Es ist eine zähe Partie, in der keines der beiden Teams brilliert. Die Spurs müssen das aber auch nicht, um den Dreier klar zu machen: Wolverhampton ist, wie schon oft diese Saison, ohne Stammstürmer Raul Jimenez einfach zu schwach. Das Team von Nuno Espirito Santo ist mit dem 0:2-Schlussstand gut bedient: Harry Kane und Co scheitern drei Mal am Gehäuse. einen grossen Einfluss auf die Saisonbilanz Tottenhams wird das Resultat wahrscheinlich nicht haben. Während die Spurs fast sicher für die Europa League qualifiziert sind, bräuchten sie in den letzten zwei Runden mächtige Schützenhilfe, um nächstes Jahr in der Champions League mitspielen zu können.
Die Tore: 45. Kane 1:0, 62. Hojbjerg 2:0.

Crystal Palace – Aston Villa 3:2
Aston Villa geht im Süden Londons zwei Mal in Führung, aber die Punkte bleiben bei Crystal Palace. Und das verdient! In der zweiten Hälfte drehen die Eagles unter Ex-Nati-Trainer Hodgson auf. Zuerst gibts durch eine Willensleistung von Zaha den Ausgleich, dann steht Mitchell kurz vor Schluss nach einem Durcheinander im Villa-Strafraum richtig und drückt den Ball mit der Brust über die Linie.
Die Tore: 17. McGinn 0:1, 32. Benteke 1:1, 34. El Ghazi 1:2, 75. Zaha 2:2, 84. Mitchell 3:2.

Everton – Sheffield 0:1
Eigentlich spielt Everton die beste Saison seit langem. Aber nach dem Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht und Absteiger Sheffield hat Trainer Ancelotti einen sehr leeren Blick. Seine Toffees vergeigen auf der Zielgeraden wohl noch das internationale Geschäft. Der Schütze des goldenen United-Tors, Daniel Jebbison ist übrigens erst 17-jährig. Der Debütant schiebt nach toller Robinson-Vorarbeit ein.
Das Tor: 7. Jebbison 0:1.

Chelsea – Leicester City 0:1

Vor 21 000 Fans im Wembley-Stadion gewinnt Leicester City zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den FA Cup – und wie. Der Final gegen Chelsea ist an Spannung und Emotionen kaum zu überbieten. Nach einer umkämpften ersten Halbzeit fasst sich Youri Tielemans in der 63. Minute ein Herz, haut aus 25 Metern einfach mal drauf und der Ball segelt unhaltbar ins linke Lattenkreuz. Ein Traumtor in einem Traum-Moment. Chelsea reagiert, wechselt einen Stürmer nach dem anderen ein, Leicester mauert. Der Höhepunkt der Dramatik folgt In der 90. Minute: Ex-Leicester-Verteidiger Ben Chilwell erreicht einen langen Ball vor Kasper Schmeichel. Sein Abschluss prallt an mehreren Verteidigern der Foxes ab – und von dort ins Tor. Chelsea jubelt. Dann holt aber der VAR das Geodreieck hervor und urteilt: Chilwell steht eine Haarbreite im Abseits. Die 6000 Leicester-Fans feiern den Entscheid wie ein zweites Tor. Die Szenen, nachdem der Schiri wenige Minuten später die Partie abpfeift, erinnern an 2016, als Leicester die Premier League gewann. Auch personell: Kasper Schmeichel, Jamie Vardy und sogar der 37-Jährige Wes Morgan, der in dieser Saison gerade mal 16 Minuten zum Einsatz kam, stehen auf dem Platz.
Das Tor: 63. Tielemans 0:1

Vor 21 000 Fans im Wembley-Stadion gewinnt Leicester City zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den FA Cup – und wie. Der Final gegen Chelsea ist an Spannung und Emotionen kaum zu überbieten. Nach einer umkämpften ersten Halbzeit fasst sich Youri Tielemans in der 63. Minute ein Herz, haut aus 25 Metern einfach mal drauf und der Ball segelt unhaltbar ins linke Lattenkreuz. Ein Traumtor in einem Traum-Moment. Chelsea reagiert, wechselt einen Stürmer nach dem anderen ein, Leicester mauert. Der Höhepunkt der Dramatik folgt In der 90. Minute: Ex-Leicester-Verteidiger Ben Chilwell erreicht einen langen Ball vor Kasper Schmeichel. Sein Abschluss prallt an mehreren Verteidigern der Foxes ab – und von dort ins Tor. Chelsea jubelt. Dann holt aber der VAR das Geodreieck hervor und urteilt: Chilwell steht eine Haarbreite im Abseits. Die 6000 Leicester-Fans feiern den Entscheid wie ein zweites Tor. Die Szenen, nachdem der Schiri wenige Minuten später die Partie abpfeift, erinnern an 2016, als Leicester die Premier League gewann. Auch personell: Kasper Schmeichel, Jamie Vardy und sogar der 37-Jährige Wes Morgan, der in dieser Saison gerade mal 16 Minuten zum Einsatz kam, stehen auf dem Platz.
Das Tor: 63. Tielemans 0:1

Am Samstag

Burnley – Leeds United 0:4
Die Tore:
44. Klich 0:1, 60. Harrison 0:2, 77. Rodrigo 0:3, 79. Rodrigo 0:4.

Southampton – Fulham 3:1
Die Tore:
27. Adams 1:0, 60. Tella 2:0, 75. Carvalho 2:1, 82. Walcott 3:1.
Der Schweizer: Alexandre Jankewitz steht bei Southampton nicht im Aufgebot.

Brighton – West Ham 1:1
Die Tore:
84. Welbeck 1:0, 87. Benrahma 1:1.

Am Freitag

Newcastle – Manchester City 3:4
Vor der Partie stehen die Hausherren Spalier – Manchester City steht zwei Runden vor Schluss als Meister fest. Was folgt, ist ein meisterlicher Auftritt. Allerdings mit viel Gegenwind. Nach 25 Minuten bringt Krafth den Aussenseiter in Führung – die Citizens können reagieren. Newcastle gibt sich aber nicht geschlagen, dreht die Partie dank Joelinton und Willock sogar noch. Dann schlägt die Stunde von Ferran Torres. Innerhalb von zwei Minuten trifft er doppelt und bringt seinem Team doch noch den Sieg. Für City ist es der 12. Auswärtssieg in Serie. Das hatte in Englands höchster Spielklasse zuvor noch kein Team geschafft.
Übrigens: Im Tor des Gäste kommt Scott Carson (35) zu seinem ersten Premier-League-Einsatz seit zehn Jahren. Und muss gleich dreimal hinter sich greifen.
Die Tore: 25. Krafth 1:0, 39. Cancelo 1:1, 42. Torres 1:2, 45.+6 Joelinton (Pen.) 2:2, 62. Willock 3:2, 64. Torres 3:3, 66. Torres 3:4.

Am Mittwoch

Chelsea – Arsenal 0:1
Arsenal macht mit einem Sieg gegen Chelsea das Double gegen seine Londoner Rivalen komplett. Dabei müssen die Gunners ganz schön zittern. Nach 16 Minuten geht das Team von Granit Xhaka auf kuriose Art und Weise in Führung: Jorginho passt auf Goalie Kepa zurück – doch der steht gar nicht im Tor, sondern einige Meter daneben. Der Spanier erreicht den Ball gerade noch, kann ihn aber nur vor die Füsse von Pierre-Emerick Aubameyang schlagen. Der Gabuner passt auf Emile Smith Rowe, der nur noch ins leere Tor einschieben muss. Danach mauern die Nordlondoner hinten, was das Zeug hält – Mit Erfolg. In der Schlussphase hat das Heimteam den Ausgleich zwar noch einmal auf dem Fuss, doch die Blues treffen zwei Mal nur das Gehäuse.
Das Tor: 16. Smith Rowe 0:1
Der Schweizer: Granit Xhaka fehlt gesperrt.

Am Dienstag

Manchester United – Leicester City 1:2
Das wird die United-Fans gar nicht freuen: Mit einer 1:2-Niederlage gegen Leicester krönen ausgerechnet die Red Devils ihren Lokalrivalen Manchester City zum Meister. Es ist dies der 7. Titel für die Citizens in der Vereinsgeschichte. Im dritten von vier Spielen innerhalb von acht Tagen rotiert Trainer Ole Gunnar Solskjaer kräftig durch – und das hat Folgen: Leicester geht gegen die unerfahrene United-Elf schon nach zehn Minuten durch Luke Thomas in Führung. In der 15. Minute trifft Mason Greenwood – einer der einzigen Spieler, die schon am Sonntag gegen Aston Villa spielten – zwar zum Ausgleich, doch schliesslich jubelt Leicester City: Caglar Söyüncü entscheidet in der 66. Minute das Spiel – und das Titelrennen.
Die Tore: 10. Thomas 0:1, 15. Greenwood 1:1, 66. Söyüncü 1:2.

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Premier League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Liverpool FC
Liverpool FC
15
18
36
2
Chelsea FC
Chelsea FC
16
18
34
3
Arsenal FC
Arsenal FC
17
18
33
4
Nottingham Forest
Nottingham Forest
17
4
31
5
Aston Villa
Aston Villa
17
0
28
6
Manchester City
Manchester City
17
4
27
7
Newcastle United
Newcastle United
17
6
26
8
AFC Bournemouth
AFC Bournemouth
16
3
25
9
Brighton & Hove Albion
Brighton & Hove Albion
17
1
25
10
FC Fulham
FC Fulham
16
2
24
11
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
16
17
23
12
Brentford FC
Brentford FC
17
0
23
13
Manchester United
Manchester United
16
2
22
14
West Ham United
West Ham United
17
-8
20
15
Crystal Palace
Crystal Palace
17
-8
16
16
Everton FC
Everton FC
15
-7
15
17
Leicester City
Leicester City
16
-13
14
18
Ipswich Town
Ipswich Town
17
-16
12
19
Wolverhampton Wanderers
Wolverhampton Wanderers
16
-16
9
20
Southampton FC
Southampton FC
16
-25
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