Superstar feiert traumhaftes Startelf-Comeback
Guardiola reagiert grantig auf De-Bruyne-Thema

Kevin De Bruyne feiert ein spektakuläres Startelf-Comeback bei Manchester City. Pep Guardiola schafft derweil endgültig Spekulationen über ihre Beziehung aus der Welt.
Publiziert: 05.12.2024 um 14:07 Uhr
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Pep Guardiola herzt Kevin De Bruyne nach dessen fabelhaftem Startelf-Comeback.
Foto: AFP

Auf einen Blick

  • Manchester City gewinnt wieder mit De Bruyne in der Startelf
  • Guardiola dementiert Gerüchte über Probleme mit De Bruyne sarkastisch
  • Man City verlor letzte 31 Premier-League-Spiele mit De Bruyne in der Startelf nicht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HeebRedaktor Sport

Diverse Zeitungen in Europa haben es geschrieben: «Manchester City kann wieder gewinnen.» 3:0 siegten die Skyblues zu Hause gegen Nottingham Forest und beendeten damit die seit sieben Spielen andauernde Sieglos-Serie.

Als entscheidender Faktor wurde Kevin De Bruyne (33) ausgemacht. Der Belgier stand erstmals seit dem 2:1-Sieg gegen Brentford Mitte September wieder in der Startformation. Kehrt mit dem Mittelfeld-Star nun auch der Erfolg anhaltend zurück?

Aufgrund einer Verletzung am Beinbeugermuskel hat De Bruyne wettbewerbsübergreifend neun Spiele verpasst, in den letzten fünf kam er nur zu einem Kurzeinsatz. Experten wie Gary Neville mutmassten, dass zwischen dem Fussballer und seinem Trainer Pep Guardiola (53) etwas vorgefallen sein muss, weil er De Bruyne nicht spielen liess, obwohl er wieder fit gewesen war. «Ungewöhnlich, bizarr, seltsam», nannte es die Man-Utd-Legende.

Guardiola reagiert grantig auf De-Bruyne-Thema

Diese Gerüchte schaffte Guardiola bereits vor dem Spiel gegen Nottingham aus der Welt, mit einer guten Portion Sarkasmus: «Die Leute sagen, ich hätte ein Problem mit Kevin. Glauben Sie, ich möchte nicht mit Kevin spielen? Nein, ich will nicht, dass Kevin spielt. Der Kerl, der das meiste Talent im letzten Drittel hat? Ich will ihn nicht. Ich habe ein persönliches Problem mit ihm nach neun gemeinsamen Jahren.»

Der Spanier, nun wieder ernsthaft, führt weiter aus: «Er ist 33 Jahre alt. Er braucht Zeit, um zu seiner Bestform zu finden.» Natürlich hätte er am liebsten einen 26- oder 27-jährigen De Bruyne im Kader, «aber das ist er nicht mehr». Guardiola: «Er ist ein Typ, der für seinen Platz und seine Energie körperlich fit sein muss.» Ihm sei aber auch bewusst, dass De Bruyne nicht allein die Probleme lösen könne.

Traumhaftes Startelf-Comeback

Und wenn doch? Bei seinem Startelf-Comeback gegen Nottingham – De Bruyne lief als Captain auf – erzielte er ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Damit hat Man City die letzten 31 Premier-League-Spiele, in denen das Mittelfeld-Ass in der Startelf stand, nicht verloren.

«Ich bin glücklich, dass er zurück ist», freut sich Guardiola nach dem Spiel. «Er hat 75 tolle Minuten gezeigt. Er verdient das Beste, weil er ein toller Typ und seit Jahren richtig wichtig ist.» De Bruyne selbst hofft, dass er bald wieder zur Bestform zurückfindet und stellt klar: «Zwischen mir und Pep gab es nie Probleme.»

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