Rekord-Sieg im Wembley
Tor in Unterzahl sichert ManUnited den FA-Cup-Titel

Zum zwölften Mal gewinnt Manchester United den FA Cup (Einstellung des Rekords von Arsenal). Im Final von Wembley bezwingen die «Red Devils» Crystal Palace mit 2:1 nach Verlängerung.
Publiziert: 21.05.2016 um 21:18 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 17:10 Uhr
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Manchester United gewinnt zum 12. Mal den FA-Cup-Titel.
Foto: Reuters

Das Spiel:
Manchester United übernimmt gleich das Spieldiktat. Mata zwingt Hennessey zu einer tollen Parade. Anschliessend rettet Crystal-Verteidiger Ward für seinen bereits geschlagenen Goalie, als er Martials Schuss abblockt.

Die «Eagles» aus London lauern auf Konter. Und haben Pech, dass Schiedsrichter Clattenburg ihnen zweimal aussichtsreiche Vorteil-Situationen nicht gewährt.

Nach dem Seitenwechsel kommt Manchester dem Führungstor noch näher. Fellaini knallt das Leder ans Lattenkreuz. Wenig später köpfelt Martial den Ball an den Pfosten.

Der erste Treffer der Partie liegt in der Luft. Und ja, der Ball zappelt dann auch ... im Manchester-Netz! Puncheon erwischt De Gea in der nahen Ecke. Die «Red Devils» geschockt? Von wegen! Mata gleicht postwendend aus.

Smalling fliegt in der Verlängerung mit Gelb-Rot vom Platz fliegt. Die United in Unterzahl. Das Momentum wechselt auf die Seite von Crystal.

Aber dann kommt Lingard. Er knallt den Ball volley in die Maschen. Und die United damit zum Titel.

Die Tore:
78. Minute, 1:0 | Freistoss von Crystal. Fellaini klärt. Cabaye bringt den Ball wieder hoch rein. Der eingewechselte Puncheon geht auf links vergessen und haut die Kugel aus kurzer Distanz in die nahe Ecke, für die eigentlich De Gea zuständig wäre.

81. Minute, 1:1 | Rooney nimmts mit der kompletten Crystal-Mannschaft auf. Flanke. Via Fellaini kommt der Ball zu Mata, der aus fünf Metern zum Ausgleich einschiebt.

110. Minute, 1:2 | Valencia schiesst die Kugel auf gut Glück mal in den Strafraum. Prellball. Der eingewechselte Lingard fasst sich ein Herz und schiesst volley die United zum Titel.

Statistik:
Manchester kann es also auch ohne Sir Alex Ferguson. Unter der Leitung des Schotten tüteten die «Red Devils» 38 Trophäen ein. 2013 trat er zurück. Der FA-Cup-Titel nun ist der erste nach der Ära Ferguson.

Und bei Crystal Palace geht das lange Warten auf den ersten Titel der Vereinsgeschichte weiter.

Das gab zu reden:
Der Name Jose Mourinho macht wieder mal die Runde. Er soll Gerüchten zufolge am Dienstag als neuer United-Trainer vorgestellt, Louis van Gaal trotz Vertrag bis 2017 und Titelgewinn freigestellt werden.

UND: Karen Harding soll vor dem Anspiel die Nationalhymne singen. Doch irgendwie scheint die Gute nicht so ganz bei der Sache zu sein. Sie verschläft den Einsatz komplett. Kein Problem: 88'619 Fans singen «God save the Queen» voller Inbrunst. Harding stimmt nach einer gefühlten Ewigkeit dann auch noch mit ein.

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Mannschaft
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Liverpool FC
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Manchester City
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Chelsea FC
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11
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4
Arsenal FC
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11
6
19
5
Nottingham Forest
Nottingham Forest
11
5
19
6
Brighton & Hove Albion
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11
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19
7
FC Fulham
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11
3
18
8
Newcastle United
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11
2
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9
Aston Villa
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Tottenham Hotspur
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Brentford FC
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AFC Bournemouth
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Manchester United
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11
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West Ham United
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12
15
Leicester City
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11
-7
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16
Everton FC
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11
-7
10
17
Ipswich Town
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11
-10
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18
Crystal Palace
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11
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Wolverhampton Wanderers
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11
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Southampton FC
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11
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