Nach Effenberg-Kritik
Shaq schiesst zurück

Der Stoke-Star kontert die Kritik von Stefan Effenberg. Doch heute muss Shaqiri seinem neuen Team zuschauen: Er ist gesperrt.
Publiziert: 14.08.2015 um 20:57 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 16:44 Uhr
Von Matthias Dubach

Im BLICK vom Donnerstag kritisiert Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg (47) den Wechsel von Xherdan Shaqiri (23) von Inter zu Stoke scharf. «Stoke City? Mein Gott, da verstehe ich den Spieler, den Berater und die Eltern nicht. Das ist traurig. Nur weil die mit dem Geld wedeln?», wettert Effenberg. Er hätte Shaq lieber in der Bundesliga bei Schalke oder Dortmund gesehen.

Das Geschimpfe über den neuen Premier-League-Star sorgte auch in England für Schlagzeilen. Prompt spricht ein Journalist Shaqiri an einer Stoke-Presse­konferenz auf die Kritik von Effenberg an. Der Zauberwürfel ist sichtlich amüsiert, als er den Namen der Bayern-Legende hört. Shaq antwortet: «Ich will das nicht kommentieren. Er hat keinen Job im Moment, er ist ein freier Mann. Er kann sagen, was er will.»

Peng! So cool schlägt Shaqiri zurück. Und fügt noch an: «Ich bin glücklich, hier zu sein. Ich kann es kaum erwarten, zu spielen. Denn das ist mein Job hier. Es ist nicht meine Aufgabe, zu kommentieren, was die Leute sagen.»

Auch Stoke-Trainer Mark Hughes (51) kann mit der Kritik an seinem Stareinkauf nichts anfangen. «Bei diesem Wechsel ging es um die Frage der Einsatzzeit», sagt Hughes. Er hat Shaqiri für die Klub-Rekordsumme von rund 18 Millionen Franken von Inter geholt. «Stoke kann nicht einfach Leute aus dem Hut zaubern», sagt Hughes und spricht damit an, dass sein Klub unseren Nati-Star mit einem Konzept und nicht mit dem Wochenlohn von rund 100'000 Franken überzeugt habe. Der Coach zweifelt ausserdem an Effenbergs Sachverstand. «Nach seinem Umzug nach Florida ist er nicht mehr wirklich am Puls des Weltfussballs», ätzt Hughes.

Heute trifft Stoke im zweiten Saisonspiel auf Tottenham. Zum Shaqiri-Debüt kommt es aber nicht: Er muss noch eine Sperre aus dem italienischen Cup absitzen! Beim Abwickeln des Transfers fiel erst gestern auf, dass er sie nach internationalem Transferrecht in England absitzen muss.

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Manchester City
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Chelsea FC
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Arsenal FC
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Nottingham Forest
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Brighton & Hove Albion
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FC Fulham
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Newcastle United
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Aston Villa
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Tottenham Hotspur
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Brentford FC
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AFC Bournemouth
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Manchester United
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West Ham United
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Leicester City
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Everton FC
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17
Ipswich Town
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11
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Crystal Palace
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Wolverhampton Wanderers
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Southampton FC
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11
-14
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