Bei Chelsea trifft Hansjörg Wyss (86) viele Baustellen an. Einerseits muss die Stamford Bridge für viel Geld saniert werden, andererseits stellen sich diverse personelle Fragen: Wie geht es mit Erfolgstrainer Thomas Tuchel weiter? Welche Spielerverträge sollen verlängert werden?
Wyss liess gegenüber Blick stets verlauten, dass er sich auf operationeller Ebene kaum einmischen werde. Die Zusammenstellung des Teams überlässt er seinem Partner Todd Boehly (48). Doch die Marschrichtung ist klar: Chelsea soll ein Business sein – Wyss will nicht unnötig sein Vermögen im Fussball verbraten. Als Mäzen sieht er sich deshalb nicht.
Unklar ist derzeit noch, wie viel Geld Wyss tatsächlich zur Verfügung stellt. Gemäss Blick-Informationen dürfte sein Anteil geringer sein als jener von Boehly. Klar ist aber, dass weder Wyss noch Boehly Milliarden reinbuttern werden, wie das Roman Abramowitsch getan hat, der Chelsea als sein Spielzeug sah. Die Zeiten, als Geld an der Stamford Bridge keine Rolle spielte, sind vorbei.
Hansjörg Wyss (86) ist der einflussreichste Schweizer weltweit. Nicht wegen des Kaufs von Chelsea, sondern wegen seines politischen Einflusses. Er wird in Amerika als Strippenzieher angesehen. In der «New York Times» ist vor einem Jahr ein Artikel über ihn erschienen mit dem Titel: «Schweizer Milliardär wird still und leise zu einer einflussreichen Kraft bei den Demokraten». Wyss hätte einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Wahl von US-Präsident Joe Biden (79) ins Weisse Haus gehabt.
Öffentlich äussert sich Wyss kaum, gilt als Phantom. In den letzten Monaten hat er die Zurückhaltung etwas abgelegt und dem Blick zwei grosse Interviews gegeben. Im Oktober 2021 rechnete er mit der Schweizer Corona- und Aussenpolitik ab und griff dabei auch SVP-Übervater Christoph Blocher (81) an. Sein Einfluss hierzulande hält sich allerdings in Grenzen, weil Wyss mit seiner Ehefrau seit 40 Jahren in der Nähe der US-Stadt Boston wohnt.
Wyss und der Fussball
Seine ersten Schritte hat Wyss in einer kleinen Dreizimmerwohnung im Berner Weissensteinquartier gemacht. Er studierte an der ETH Zürich Bauingenieurwesen und später an der renommierten Harvard Business School. Im Jahr 1977 kaufte er sich in die Orthopädiefirma Synthes ein, die sich als Goldgrube entpuppte. 2012 verkaufte Wyss Synthes an den US-Pharmariesen Johnson & Johnson.
Wyss ist seit Kindesbeinen Fussballfan. Als kleiner Bub hat er in seiner Freizeit im Weissensteinquartier gegen das runde Leder gekickt. Trotzdem kommt sein Einstieg ins Fussballbusiness überraschend. Wyss hatte sich in den letzten Jahren der Philanthropie verschrieben: Mit seiner Stiftung setzt er sich für den Erhalt der Landschaft und den Artenschutz ein.
Hansjörg Wyss (86) ist der einflussreichste Schweizer weltweit. Nicht wegen des Kaufs von Chelsea, sondern wegen seines politischen Einflusses. Er wird in Amerika als Strippenzieher angesehen. In der «New York Times» ist vor einem Jahr ein Artikel über ihn erschienen mit dem Titel: «Schweizer Milliardär wird still und leise zu einer einflussreichen Kraft bei den Demokraten». Wyss hätte einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Wahl von US-Präsident Joe Biden (79) ins Weisse Haus gehabt.
Öffentlich äussert sich Wyss kaum, gilt als Phantom. In den letzten Monaten hat er die Zurückhaltung etwas abgelegt und dem Blick zwei grosse Interviews gegeben. Im Oktober 2021 rechnete er mit der Schweizer Corona- und Aussenpolitik ab und griff dabei auch SVP-Übervater Christoph Blocher (81) an. Sein Einfluss hierzulande hält sich allerdings in Grenzen, weil Wyss mit seiner Ehefrau seit 40 Jahren in der Nähe der US-Stadt Boston wohnt.
Wyss und der Fussball
Seine ersten Schritte hat Wyss in einer kleinen Dreizimmerwohnung im Berner Weissensteinquartier gemacht. Er studierte an der ETH Zürich Bauingenieurwesen und später an der renommierten Harvard Business School. Im Jahr 1977 kaufte er sich in die Orthopädiefirma Synthes ein, die sich als Goldgrube entpuppte. 2012 verkaufte Wyss Synthes an den US-Pharmariesen Johnson & Johnson.
Wyss ist seit Kindesbeinen Fussballfan. Als kleiner Bub hat er in seiner Freizeit im Weissensteinquartier gegen das runde Leder gekickt. Trotzdem kommt sein Einstieg ins Fussballbusiness überraschend. Wyss hatte sich in den letzten Jahren der Philanthropie verschrieben: Mit seiner Stiftung setzt er sich für den Erhalt der Landschaft und den Artenschutz ein.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Liverpool FC | 11 | 15 | 28 | |
2 | Manchester City | 11 | 9 | 23 | |
3 | Chelsea FC | 11 | 8 | 19 | |
4 | Arsenal FC | 11 | 6 | 19 | |
5 | Nottingham Forest | 11 | 5 | 19 | |
6 | Brighton & Hove Albion | 11 | 4 | 19 | |
7 | FC Fulham | 11 | 3 | 18 | |
8 | Newcastle United | 11 | 2 | 18 | |
9 | Aston Villa | 11 | 0 | 18 | |
10 | Tottenham Hotspur | 11 | 10 | 16 | |
11 | Brentford FC | 11 | 0 | 16 | |
12 | AFC Bournemouth | 11 | 0 | 15 | |
13 | Manchester United | 11 | 0 | 15 | |
14 | West Ham United | 11 | -6 | 12 | |
15 | Leicester City | 11 | -7 | 10 | |
16 | Everton FC | 11 | -7 | 10 | |
17 | Ipswich Town | 11 | -10 | 8 | |
18 | Crystal Palace | 11 | -7 | 7 | |
19 | Wolverhampton Wanderers | 11 | -11 | 6 | |
20 | Southampton FC | 11 | -14 | 4 |