Willkommen im Luxus-Schlitten der Sport-Stars
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Lamborghini Urus von Shaq & Co:Willkommen im Luxus-Schlitten der Sport-Stars

Ein britischer Experte erklärt
So finanzieren Fussball-Stars ihre Luxus-Schlitten

Viele Premier-League-Spieler mit ihren Millionen-Salären können sich jeden Luxus-Wagen leisten. Trotzdem verzichten viele auf einen teuren Kauf und leasen lieber die exklusiven Modelle, wie ein Experte verrät.
Publiziert: 21.11.2020 um 18:27 Uhr
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Aktualisiert: 21.11.2020 um 22:30 Uhr
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Im Lamborghini ins Training: Der heutige Arsenal-Star Pierre-Emerick Aubameyang 2017 zu Dortmunder Zeiten.
Foto: AFP

Es ist das sichtbarste Status-Symbol der Premier-League-Stars. Die Fussball-Topverdiener fahren mal gerne im Ferrari, Lamborghini, McLaren, Bugatti, Jaguar oder Bentley vor. Die Preisklassen dieser Luxus-Boliden? Im Normalfall mehrere hunderttausend Franken, sogar siebenstellige Summen sind möglich.

Doch jetzt verrät ein Experte in der englischen «The Sun», dass die kickenden Millionäre oft trotz üppigem Budget ihre Autos gar nicht kaufen – sondern leasen. Darren Selig ist CEO von «JBR Capital», einer auf Luxus-Wagen spezialisierte Leasing- und Vermietungsfirma. Der Engländer sagt: «Fussballer bevorzugen diese Art von Finanzierung, weil sie Autos als monatlichen Ausgabenposten betrachten und nicht als Kapitalanlage.»

Gemäss des Experten würden die Kicker zwar riesige Saläre beziehen, das meiste Geld sei via Finanzberater und Agenten irgendwo fix investiert. «Deshalb haben sie monatlich einfach eine Art Sackgeld zur Verfügung, mit dem sie das tägliche Leben bestreiten. Autos sind dann eines von vielen Dingen, für das sie zum Spass gerne Geld ausgeben.»

Häufige Auto-Wechsel

Experte Selig nennt ein Beispiel, wie ein Leasing-Deal abläuft. Ein brandneuer Lamborghini Aventador kostet rund 450'000 Franken. Nach einer Depot-Zahlung von 45'000 Franken fällt danach einfach eine monatliche Rate zwischen 4000 und 5000 Franken an. Die meisten Leasing-Deals laufen vier Jahre, am Ende wird bei der sogenannten Ballonfinanzierung dann noch eine happige Rest-Rate fällig, die im Beispiel sechsstellig ist.

Aber viele Fussballer würden gar nicht vier Jahre dasselbe Luxus-Auto fahren, sondern viel früher aufs nächste wechseln. Selig: «Manchmal wollen sie es nur fünf Minuten fahren.» Deshalb offeriert seine Firma den Kickern flexible Vertragsoptionen mit nur kleinen Gebühren für das vorzeitige Vertragende.

Doch beim Depot würden die Fussballer gerne möglichst wenig hinblättern. «Die monatliche Rate definiert sich aber stark nach dem Depot, das sie am Anfang leisten wollen. Sie müssen einfach den Nachweis erbringen, dass sie sich ein teures Auto leisten könnten. Dafür ist aber nicht ein Wochenlohn von 200'000 Franken nötig, auch mit deutlich weniger verdient man immer noch sehr gut», schildert der Experte.

Seine Firma macht bei den Leasing-Deals keinen Unterschied zwischen Fussballern und anderen vermögenden Anwärtern. Die Namen seiner kickenden Kunden? Die nennt Selig natürlich nicht. (red)

Premier League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Liverpool FC
Liverpool FC
21
30
50
2
Arsenal FC
Arsenal FC
22
22
44
3
Nottingham Forest
Nottingham Forest
22
11
44
4
Chelsea FC
Chelsea FC
22
17
40
5
Manchester City
Manchester City
22
15
38
6
Newcastle United
Newcastle United
22
12
38
7
AFC Bournemouth
AFC Bournemouth
22
10
37
8
Aston Villa
Aston Villa
22
-1
36
9
Brighton & Hove Albion
Brighton & Hove Albion
22
5
34
10
FC Fulham
FC Fulham
22
4
33
11
Brentford FC
Brentford FC
22
1
28
12
Crystal Palace
Crystal Palace
22
-3
27
13
Manchester United
Manchester United
22
-5
26
14
West Ham United
West Ham United
22
-16
26
15
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
22
10
24
16
Everton FC
Everton FC
21
-10
20
17
Wolverhampton Wanderers
Wolverhampton Wanderers
22
-19
16
18
Ipswich Town
Ipswich Town
22
-23
16
19
Leicester City
Leicester City
22
-25
14
20
Southampton FC
Southampton FC
22
-35
6
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