Es ist das sichtbarste Status-Symbol der Premier-League-Stars. Die Fussball-Topverdiener fahren mal gerne im Ferrari, Lamborghini, McLaren, Bugatti, Jaguar oder Bentley vor. Die Preisklassen dieser Luxus-Boliden? Im Normalfall mehrere hunderttausend Franken, sogar siebenstellige Summen sind möglich.
Doch jetzt verrät ein Experte in der englischen «The Sun», dass die kickenden Millionäre oft trotz üppigem Budget ihre Autos gar nicht kaufen – sondern leasen. Darren Selig ist CEO von «JBR Capital», einer auf Luxus-Wagen spezialisierte Leasing- und Vermietungsfirma. Der Engländer sagt: «Fussballer bevorzugen diese Art von Finanzierung, weil sie Autos als monatlichen Ausgabenposten betrachten und nicht als Kapitalanlage.»
Gemäss des Experten würden die Kicker zwar riesige Saläre beziehen, das meiste Geld sei via Finanzberater und Agenten irgendwo fix investiert. «Deshalb haben sie monatlich einfach eine Art Sackgeld zur Verfügung, mit dem sie das tägliche Leben bestreiten. Autos sind dann eines von vielen Dingen, für das sie zum Spass gerne Geld ausgeben.»
Häufige Auto-Wechsel
Experte Selig nennt ein Beispiel, wie ein Leasing-Deal abläuft. Ein brandneuer Lamborghini Aventador kostet rund 450'000 Franken. Nach einer Depot-Zahlung von 45'000 Franken fällt danach einfach eine monatliche Rate zwischen 4000 und 5000 Franken an. Die meisten Leasing-Deals laufen vier Jahre, am Ende wird bei der sogenannten Ballonfinanzierung dann noch eine happige Rest-Rate fällig, die im Beispiel sechsstellig ist.
Aber viele Fussballer würden gar nicht vier Jahre dasselbe Luxus-Auto fahren, sondern viel früher aufs nächste wechseln. Selig: «Manchmal wollen sie es nur fünf Minuten fahren.» Deshalb offeriert seine Firma den Kickern flexible Vertragsoptionen mit nur kleinen Gebühren für das vorzeitige Vertragende.
Doch beim Depot würden die Fussballer gerne möglichst wenig hinblättern. «Die monatliche Rate definiert sich aber stark nach dem Depot, das sie am Anfang leisten wollen. Sie müssen einfach den Nachweis erbringen, dass sie sich ein teures Auto leisten könnten. Dafür ist aber nicht ein Wochenlohn von 200'000 Franken nötig, auch mit deutlich weniger verdient man immer noch sehr gut», schildert der Experte.
Seine Firma macht bei den Leasing-Deals keinen Unterschied zwischen Fussballern und anderen vermögenden Anwärtern. Die Namen seiner kickenden Kunden? Die nennt Selig natürlich nicht. (red)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Liverpool FC | 11 | 15 | 28 | |
2 | Manchester City | 11 | 9 | 23 | |
3 | Chelsea FC | 11 | 8 | 19 | |
4 | Arsenal FC | 11 | 6 | 19 | |
5 | Nottingham Forest | 11 | 5 | 19 | |
6 | Brighton & Hove Albion | 11 | 4 | 19 | |
7 | FC Fulham | 11 | 3 | 18 | |
8 | Newcastle United | 11 | 2 | 18 | |
9 | Aston Villa | 11 | 0 | 18 | |
10 | Tottenham Hotspur | 11 | 10 | 16 | |
11 | Brentford FC | 11 | 0 | 16 | |
12 | AFC Bournemouth | 11 | 0 | 15 | |
13 | Manchester United | 11 | 0 | 15 | |
14 | West Ham United | 11 | -6 | 12 | |
15 | Leicester City | 11 | -7 | 10 | |
16 | Everton FC | 11 | -7 | 10 | |
17 | Ipswich Town | 11 | -10 | 8 | |
18 | Crystal Palace | 11 | -7 | 7 | |
19 | Wolverhampton Wanderers | 11 | -11 | 6 | |
20 | Southampton FC | 11 | -14 | 4 |