Zurück in der Premier League
Aston Villa schnappt sich 220-Millionen-Ticket

Ran an die Geld-Töpfe, heissts am Montag beim Playoff-Final der zweithöchsten englischen Liga. Aston Villa gewinnt das Play-Off-Final gegen Derby County mit 2:1 und sichert sich mindestens 220 Millionen Franken.
Publiziert: 27.05.2019 um 12:19 Uhr
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Aktualisiert: 27.05.2019 um 18:58 Uhr
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Aston Villa hats geschafft!
Foto: AFP

Es ist das lukrativste Spiel der Welt: der Playoff-Final der Championship.

Beim Spiel zwischen Aston Villa und Derby County im Wembley-Stadion ging es für beide Mannschaften vor allem um eines: Geld. Sehr sehr viel Geld.

Dem Sieger winken nämlich Einnahmen von mindestens 220 Millionen Schweizer Franken in der nächsten Saison. Ein einziges Spiel ist also mehr wert, als der Gewinn der Premier League, des FA Cups und der Champions League zusammen! Die 220 Millionen bestehen aus 122,5 Mio. TV-Geldern und einer Fallschirmzahlung von 97,5 Mio., sollte der Klub direkt wieder absteigen, um die damit verbundenen Verluste finanziell aufzufangen.

Am Ende sichern sich die Villans das Millionen-Ticket. Derby County, mit Trainer und Chelsea-Legende Frank Lampard (40), geht leer aus. Bitter für die Rams, entscheidet doch am Ende ausgerechnet ein schwerer Goalie-Patzer die Partie. Nach der Führung durch Anwar  El-Ghazi (44.) kurz vor der Pause legt Villa kurz vor der Stundenmarke nochmals nach. John McGinn (55.) profitiert von einem Patzer von Derby-Goalie Kelle Roos , der einen vermeintlich sicheren Ball fallen lässt.

Der Anschlusstreffer durch Martyn Waghorn (81.) kommt deutlich zu spät. Derby bäumt sich noch einmal auf, sucht gegen die überlegenen Villans den Ausgleich – vergebens. Für Lampards Mannschaft geht es auch in der kommenden Spielzeit «nur» in der 2. Liga Englands weiter.

Auch Villas Ex-Besitzer jubelt

Villa sichert sich dank dem Aufstieg rund 8 Millionen zusätzlichen Bonus. Für Derby County und Frank Lampard wären es rund 13 Millionen gewesen.

Jubeln darf beim «Money-Ball» auch Aston Villas Ex-Besitzer Randy Lerner. Der Amerikaner hat sich nämlich beim Verkauf des Klubs an den chinesischen Besitzer Tony Xia (42) vor drei Jahren eine Klausel gesichert, die ihm bei einem Aufstieg innert drei Jahren rund 38 Millionen einträgt. Das Spiel am Montag war also Lerners letzte Chance, noch abzukassieren. (wst)

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Chelsea FC
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Arsenal FC
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Nottingham Forest
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Brighton & Hove Albion
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FC Fulham
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Newcastle United
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Aston Villa
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Tottenham Hotspur
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Brentford FC
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AFC Bournemouth
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Manchester United
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West Ham United
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Leicester City
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Everton FC
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Ipswich Town
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Crystal Palace
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Wolverhampton Wanderers
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Southampton FC
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