Bittere Pleite gegen Wolves
Lampard-Rückkehr bei Chelsea erfolglos

Das Trainer-Karussell hat in der Premier League gedreht und gedreht – doch nicht überall gestaltet sich eine Entlassung erfolgreich.
Publiziert: 08.04.2023 um 18:05 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2023 um 19:23 Uhr
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Frank Lampard startet mit einer Pleite in sein neues Chelsea-Abenteuer.
Foto: AFP

Die laufende Premier-League-Saison steht bisher ganz im Zeichen der Trainer-Entlassungen. 13 Coaches an der Zahl mussten ihren Posten räumen, das ist bereits jetzt Rekord (10).

Frank Lampard (44) feierte an der Seitenlinie von Chelsea sein Comeback, nachdem die Klublegende bereits von 2019 bis Anfang 2021 auf dem Trainerstuhl sass. Doch der interimistische Nachfolger des erfolglosen Graham Potter startet ebenso erfolglos in sein neues Kapitel.

Diese Premier-League-Trainer packten ihre Koffer

30. August 2022: Scott Parker (AFC Bournemouth)

7. September 2022: Thomas Tuchel (FC Chelsea)

7. September 2022: Graham Potter (Brighton & Hove Albion)

2. Oktober 2022: Bruno Lage (Wolverhampton)

20. Oktober 2022: Steven Gerrard (Aston Villa)

7. November 2022: Ralph Hasenhüttl (Southampton)

23. Januar 2023: Frank Lampard (FC Everton)

6. Februar 2023: Jesse Marsch (Leeds United)

12. Februar 2023: Nathan Jones (Southampton)

17. März 2023: Patrick Vieira (Crystal Palace)

26. März 2023: Antonio Conte (Tottenham Hotspur)

2. April 2023: Graham Potter (FC Chelsea)

2. April 2023: Brendan Rodgers (Leicester City)

30. August 2022: Scott Parker (AFC Bournemouth)

7. September 2022: Thomas Tuchel (FC Chelsea)

7. September 2022: Graham Potter (Brighton & Hove Albion)

2. Oktober 2022: Bruno Lage (Wolverhampton)

20. Oktober 2022: Steven Gerrard (Aston Villa)

7. November 2022: Ralph Hasenhüttl (Southampton)

23. Januar 2023: Frank Lampard (FC Everton)

6. Februar 2023: Jesse Marsch (Leeds United)

12. Februar 2023: Nathan Jones (Southampton)

17. März 2023: Patrick Vieira (Crystal Palace)

26. März 2023: Antonio Conte (Tottenham Hotspur)

2. April 2023: Graham Potter (FC Chelsea)

2. April 2023: Brendan Rodgers (Leicester City)

In Wolverhampton setzt es für die Blues eine 0:1-Niederlage ab. Das goldene Tor für die Wolves erzielt Matheus Nunes nach rund einer halben Stunde.

Chelsea reagiert auf homophobe Fangesänge

Während des Duells in Wolverhampton wird Chelsea darauf aufmerksam gemacht, dass einige Heim-Fans das homophobe «Chelsea Rent Boys»-Lied von sich geben. Umgehend reagieren die Londoner über die Lautsprecheranlage im Molineux-Stadion und sagen, dass man solche Gesänge nicht akzeptieren würde. Die Gruppe macht trotz Warnung weiter und singt zusätzlich: «Wir singen, was wir wollen.» Das berichtet die «Sun».

Kurz nach der 0:1-Niederlage verurteilt Chelsea die Fangesänge als «abscheulich». Das könnte Konsequenzen haben für Wolverhampton. Denn der Verband «FA» kündigte im Januar an, dass das Ertönen dieses Fan-Lieds von eigenen Fans disziplinarische Konsequenzen haben könnte.

Während des Duells in Wolverhampton wird Chelsea darauf aufmerksam gemacht, dass einige Heim-Fans das homophobe «Chelsea Rent Boys»-Lied von sich geben. Umgehend reagieren die Londoner über die Lautsprecheranlage im Molineux-Stadion und sagen, dass man solche Gesänge nicht akzeptieren würde. Die Gruppe macht trotz Warnung weiter und singt zusätzlich: «Wir singen, was wir wollen.» Das berichtet die «Sun».

Kurz nach der 0:1-Niederlage verurteilt Chelsea die Fangesänge als «abscheulich». Das könnte Konsequenzen haben für Wolverhampton. Denn der Verband «FA» kündigte im Januar an, dass das Ertönen dieses Fan-Lieds von eigenen Fans disziplinarische Konsequenzen haben könnte.

Auch in Leicester hat die Trainer-Entlassung noch keine Wirkung erzielt. Die Foxes kassierem mit Adam Sadler die zweite Pleite aus zwei Spielen. Insgesamt holte der Überraschungsmeister von 2016 in den letzten acht Ligaspielen nur einen Punkt und kämpft gegen den Abstieg.

Tottenham-Trainer jubelt – trotz Rot

Für Cristian Stellini hingegen gibts im zweiten Spiel als Tottenham-Coach den ersten Sieg. Die Londoner schlagen Brighton 2:1. Heung-min Son erzielt dabei seinen 100. Premier-League-Treffer – als erster Asiate erreicht der Südkoreaner diese Marke. Den Siegtreffer erzielt Harry Kane in der 79. Minute.

Einziger Wermutstropfen für die Spurs: Der eben erwähnte Stellini liefert sich nach rund einer Stunde ein hitziges Wortgefecht mit seinem gegnerischen Pendant Roberto De Zerbi. Beide Trainer sehen Rot – und werden somit in der nächsten Partie auf die Tribüne verbannt. (mou)

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Premier League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Liverpool FC
Liverpool FC
26
36
61
2
Arsenal FC
Arsenal FC
26
28
53
3
Nottingham Forest
Nottingham Forest
26
10
47
4
Manchester City
Manchester City
25
17
44
5
Newcastle United
Newcastle United
26
11
44
6
AFC Bournemouth
AFC Bournemouth
26
14
43
7
Chelsea FC
Chelsea FC
26
12
43
8
Aston Villa
Aston Villa
27
-2
42
9
Brighton & Hove Albion
Brighton & Hove Albion
26
4
40
10
FC Fulham
FC Fulham
26
3
39
11
Brentford FC
Brentford FC
26
5
37
12
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
26
15
33
13
Crystal Palace
Crystal Palace
26
-1
33
14
Everton FC
Everton FC
26
-4
31
15
Manchester United
Manchester United
26
-7
30
16
West Ham United
West Ham United
26
-17
30
17
Wolverhampton Wanderers
Wolverhampton Wanderers
26
-18
22
18
Ipswich Town
Ipswich Town
26
-30
17
19
Leicester City
Leicester City
26
-34
17
20
Southampton FC
Southampton FC
26
-42
9
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