Bei ManUtd hingegen herrscht schlechte Stimmung
Lobeshymnen auf City-Neuzugänge Haaland und Akanji

Sechs Tore schenkt Manchester City dem Stadtrivalen United im Derby ein. Nach der 6:3-Klatsche im Etihad Stadium gibt es für Superstar Haaland viel Lob. Auch Nati-Star Akanji kommt gut weg – ganz im Gegenteil zu Ronaldo.
Publiziert: 03.10.2022 um 11:40 Uhr
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Aktualisiert: 03.10.2022 um 22:08 Uhr
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Manchester City-Star Erling Haaland wird nach dem Spiel gegen Manchester United mit Lob eingedeckt.
Foto: imago/Colorsport

Mit sechs Toren fegt Manchester City den Stadtrivalen Manchester United am Sonntag aus dem eigenen Stadion. Mann des Tages? Natürlich der Norweger Erling Haaland. Der 22-Jährige brilliert mit einem Hattrick und liefert auch noch zwei Vorlagen. Die Lobeshymnen nach der Gala-Vorstellung Haalands lassen nicht lange auf sich warten. So schreibt Ex-BVB-Teamkollege Mats Hummels beeindruckt: «Wow, was für ein Monster. Zum Glück spielt er nun in einem anderen Land.» Ex-United-Verteidiger Rio Ferdinand witzelt, dass Haaland die Innenverteidiger der Premier League «ohne Respekt» behandle. Und auch Chelsea-Legende John Terry hält sich nicht zurück: «Er könnte der grösste Spieler aller Zeiten in der Premier League sein.»

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Oasis-Sänger ist schon Akanji-Fan

Neben dem norwegischen Superstar und dem anderen Hattrick-Schützen Phil Foden wird auch Nati-Star Manuel Akanji in den Himmel gelobt. Ein Twitter-User schreibt: «15 Millionen Pfund für Akanji sind kein Schnäppchen, sondern ein kompletter Raubüberfall.» Ein anderer bezeichnet den 27-Jährigen als «Schnäppchen des Jahrhunderts». Auch Oasis-Frontmann und City-Edelfan Liam Gallagher ist begeistert. Der 50-Jährige vergleicht ihn bereits mit Klub-Legende Vincent Kompany.

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Pep Guardiola trotz 6:3-Sieg nicht zufrieden

Trotz Gala-Vorstellung und deutlichem Sieg: City-Trainer Pep Guardiola ist nicht zufrieden. «Es gibt viele Dinge, die wir besser machen müssen», sagte Guardiola bei «Sky Sports». Nach dem Spiel kritisierte der Spanier seine Mannschaft deutlich: «Manche Spieler waren heute nicht gut.» So unterstellte er seiner Mannschaft auch «schlampiges Passspiel».

Darum versauerte Ronaldo im Derby auf der Bank

Auch wenn City-Coach Guardiola viel zu kritisieren hat, bei den Red Devils ist die Stimmung deutlich schlechter. Nach vier Siegen in Serie ist die Klatsche im Derby ein heftiger Rückschlag. Mittendrin – besser gesagt: aussen vor – ist Cristiano Ronaldo. Der Portugiese, dessen Saison bisher alles andere als gut läuft, muss sich das ganze Spiel von der Bank aus anschauen. Weil der 37-Jährige wohl sowieso nichts mehr hätte ausrichten können, brachte Trainer Erik ten Haag lieber Martial statt Ronaldo. Nach dem Spiel lieferte der Holländer die etwas spezielle Begründung dazu: «Ich habe ihn nicht gebracht, aus Respekt für Cristiano und seine grosse Karriere.» (hon)


Premier League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Liverpool FC
Liverpool FC
16
21
39
2
Chelsea FC
Chelsea FC
17
18
35
3
Arsenal FC
Arsenal FC
17
18
33
4
Nottingham Forest
Nottingham Forest
17
4
31
5
AFC Bournemouth
AFC Bournemouth
17
6
28
6
Aston Villa
Aston Villa
17
0
28
7
Manchester City
Manchester City
17
4
27
8
Newcastle United
Newcastle United
17
6
26
9
FC Fulham
FC Fulham
17
2
25
10
Brighton & Hove Albion
Brighton & Hove Albion
17
1
25
11
Tottenham Hotspur
Tottenham Hotspur
17
14
23
12
Brentford FC
Brentford FC
17
0
23
13
Manchester United
Manchester United
17
-1
22
14
West Ham United
West Ham United
17
-8
20
15
Everton FC
Everton FC
16
-7
16
16
Crystal Palace
Crystal Palace
17
-8
16
17
Leicester City
Leicester City
17
-16
14
18
Wolverhampton Wanderers
Wolverhampton Wanderers
17
-13
12
19
Ipswich Town
Ipswich Town
17
-16
12
20
Southampton FC
Southampton FC
17
-25
6
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