Peinlich-Pleite für US-Boys
Panama blamiert Copa-Gastgeber USA

Dicke Überraschung an der Copa America: Underdog Panama schockt in der Nacht auf Freitag Gastgeber USA. Derweil zerzaust Uruguay die Bolivianer.
Publiziert: 28.06.2024 um 07:10 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2024 um 08:57 Uhr
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Panama sorgt in der Gruppe C für eine kleine Sensation: Die Mittelamerikaner bezwingen Copa-Gastgeber USA.
Foto: keystone-sda.ch
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AFPAgence France Presse

Gastgeber USA leistet sich an der Copa América einen groben Ausrutscher. Mit 1:2 unterliegen die «Stars and Stripes» Underdog Panama im zweiten Gruppenspiel in Atlanta. Damit droht den USA schon im Viertelfinal die Zuschauerrolle. Die Mannschaft um Captain Christian Pulisic liegt nun mit drei Punkten gleichauf mit Panama.

Am letzten Gruppenspieltag braucht es somit zwingend weitere Zähler gegen Tabellenführer Uruguay, das nach einem 5:0 gegen Bolivien so gut wie weiter ist. «Wir müssen raus und das beste Spiel unseres Lebens abliefern», kündigt der Ex-Dortmunder Pulisic für das Duell am Montag an.

Früh in Unterzahl

Schon früh wirft US-Stürmer Timothy Weah mit seiner Roten Karte (18.) alle Pläne der Hausherren, die zum Auftakt Bolivien mit 2:0 besiegt haben, über Bord. Der Sohn von George Weah, Weltfussballer 1995 und Ex-Staatspräsident Liberias, lässt sich abseits des Spielgeschehens zu einer Tätlichkeit hinreissen. 

Zwar gehen die US-Boys durch Folarin Baloguns zweites Turniertor (22.) in Führung. Doch die vom Ex-Bochumer Bundesliga-Torschützenkönig Thomas Christiansen trainierten Mittelamerikaner schlagen durch Cesar Blackman (26.) und Jose Fajardo (83.) zurück, ehe Panamas Adalberto Carrasquilla ebenfalls mit einem Platzverweis (88.) die Partie noch einmal spannend macht.

Uruguay auf Viertelfinal-Kurs

In East Rutherford stellt Uruguay gegen Bolivien derweil dank Facundo Pellistri (8.) schnell die Weichen auf Sieg und lässt dem 3:1-Auftakterfolg gegen Panama durch weitere Treffer von Darwin Nunez (21.), Maximiliano Araujo (77.), Federico Valverde (81.) und Rodrigo Bentancur (89.) ein regelrechtes Schützenfest folgen. Am Ende darf dann auch Routinier Luis Suarez mit seinen 37 Jahren erstmals bei der diesjährigen Copa ran. Damit sind die Uruguayer schon so gut wie in der nächsten Runde.

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